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Die Züricher Immobiliengesellschaft bläst die Emission ihrer Folgeanleihe ab! Offenbar konnte das angepeilte Mindestemissionsvolumen innerhalb der vorgegebenen Zinsspanne nicht genügend Investoren überzeugen. Für die im Juni 2016 anstehende Ablösung der Altanleihe gäbe es aber noch andere Finanzierungsmöglichkeiten – also alles halb so wild?!
Offenbar, denn eine entsprechende Änderung der Anleihe- und Emissionsbedingungen – insbesondere bei Kupon und Zielvolumen – komme für den Immobilieninvestor aufgrund anderweitiger, alternativer Finanzierungsmöglichkeiten nicht in Betracht.
Insofern hat sich die Peach Property Group AG nach Sichtung der vorliegenden Zeichnungsaufträge zum Ende der nur zweitägigen Angebotsfrist dazu entschlossen, die Emission der Folgeanleihe (2015/20) der deutschen Tochter Peach Property Group (Deutschland) AG vorerst abzusagen.
Mit den einzunehmenden Anleiheerlösen sollte laut Peach Property u.a. die Refinanzierung bzw. der Rückkauf der offiziell am 30. Juni 2016 endfälligen 6,6%-Altanleihe (2011/16) über zuletzt etwa 46 Mio. EUR gestemmt werden. Die Anleihetilgung könne aber auch gut anderweitig refinanziert werden, heißt es in der Mitteilung weiter.
Hier geht’s zum BondGuide-Interview mit Dr. Thomas Wolfensberger, CEO, Peach Property Group vom 4. November 2015.
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