UmweltBank wächst trotz Coronakrise

Foto @ UmweltBank AG

Die UmweltBank AG verzeichnete auch im Corona geplagten ersten Halbjahr 2020 ein erfreuliches Wachstum. Danach stieg das Geschäftsvolumen um 9,3% auf rund 4,9 Mrd. EUR, die Bilanzsumme wuchs um 11% auf über 4,5 Mrd. EUR. Das Halbjahresergebnis liegt indes mit 14,5 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahreswert.

Im Berichtshalbjahr erzielte die unabhängige Privatbank mit ökologischem und sozialem Fokus ein Neukreditvolumen von 217 Mio. EUR (H1-2019: 261 Mio. EUR). Besonders nachgefragt waren Finanzierungen für ökologische und soziale Bauvorhaben. Seit ihrer Gründung hat die Bank bereits über 23.500 nachhaltige Projekte gefördert.

Auch grünen Geldanlagen erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Seit Anfang des Jahres vertreibt die UmweltBank ihren ersten eigenen Fonds. Die Nachfrage nach dem UmweltSpektrum Mix liegt deutlich über den Erwartungen. „Für 2020 haben wir mit einem Volumen von rund 20 Mio. EUR gerechnet. Diese Marke haben wir bereits im Mai geknackt“, freut sich Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands.

Das Halbjahresergebnis nach Steuern lag bei 14,5 Mio. EUR nach 15,3 Mio. EUR zum 30. Juni 2019. Aufgrund der Entwicklung in den ersten sechs Monaten des Jahres bestätigt der Vorstand die zu Beginn des Jahres aufgestellte Prognose für 2020. Unter dem Strich wird weiterhin ein Jahresergebnis vor Steuern und Rücklagenbildung in Höhe von rund 36 Mio. EUR erwartet.

„Nachhaltiges Wachstum geht Hand in Hand mit weiterem Personalaufbau sowie modernen und digitalen Prozessen“, kommentiert Jürgen Koppmann die Entwicklung und ergänzt: „Wir müssen hier noch stärker investieren – aufgrund der stetig steigenden regulatorischen Anforderungen aber auch wegen den durch Corona veränderten Kunden- und Mitarbeitererwartungen.“

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