PNE AG: Es könnte kaum besser laufen

Windkraftspezialist PNE hat Umsatz und Ertrag in den ersten drei Quartalen erheblich gesteigert – die Projektpipeline ist gut gefüllt.

Die PNE AG schließt die ersten drei Quartale 2022 sehr erfolgreich ab. Trotz herausforderndem Marktumfeld steigerte PNE das Unternehmensergebnis deutlich und ist aufgrund der vollen Projektpipeline gut für die Zukunft gerüstet.

Für die ersten neun Monate 2022 weist der Konzern eine Gesamtleistung von 152,1 Mio. EUR (Vorjahr: 134,6 Mio. EUR) und Umsatzerlöse in Höhe von 76,7 Mio. EUR (Vorjahr: 54,2 Mio. EUR) aus.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 66% auf 21,1 Mio. EUR (im Vorjahr: 12,7 Mio. EUR). Das unverwässertes Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,09 EUR (im Vorjahr: -0,11 EUR).

„Wir haben die ersten neun Monate operativ sehr erfolgreich abgeschlossen. Unsere Projektpipeline ist gut gefüllt, der Ausbau unseres Eigenbetriebs geht planmäßig voran und wir konnten unsere Aktivitäten im Segment „Services“ deutlich ausweiten“, erläutert Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG.

„Das Segment ‚Stromerzeugung‘ hat zum guten Ergebnis und zur guten Gesamtleistung beigetragen. Die gesteigerte Anzahl in Betrieb befindlicher Windkraftanlagen konnte in Kombination mit den hohen Strompreisen die Mehraufwendungen für gestiegene Materialkosten kompensieren.“ Die Eigenstromerzeugung der PNE-Gruppe hat in den ersten neun Monaten 2022 rund 346 Gigawattstunden sauberen Strom erzeugt und damit der Umwelt 230.000 Tonnen CO2-Emissionen erspart. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Anlagen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur sicheren Energieversorgung leisten,“ so Lesser.

Markus Lesser, PNE

Projektpipeline Wind und PV wächst stark

Insgesamt erhöhte sich die Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte der PNE-Gruppe in den ersten neun Monaten 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4.984 MW/MWp auf 11.430 MW/MWp erheblich. Die Pipeline der Windenergieprojekte an Land konnte PNE trotz der kontinuierlichen Realisierung von Windparks auf 7.381 MW (im Vorjahr: 5.652 MW) erweitern. Signifikante Fortschritte gab es auch bei der Entwicklung von Photovoltaikprojekten.

Prognose bestätigt

„Wir sind mit diesem Jahr bislang sehr zufrieden, die Strategieumsetzung läuft und auch für die kommende Zeit sehen wir uns gut gerüstet. Aktuell zu berücksichtigen ist, dass die von der EU-Kommission und der Bundesregierung geplanten Eingriffe zur Abschöpfung der ‚Zufallsgewinne‘ noch nicht definiert sind. Entsprechend den Ergebnissen in den ersten neun Monaten 2022 bestätigen wir unser Ziel für das Gesamtjahr: Wir rechnen für unsere Guidance des Geschäftsjahres 2022 mit einem EBITDA im Konzern in Höhe von 20 bis 30 Mio. EUR“, so Lesser weiter.

Fotos: @PNE AG

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