Magere Ausbeute: Royalbeach setzt Anleiheplatzierung 2015/20 fort

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Die Royalbeach Spielwaren und Sportartikel Vertriebs GmbH spielte bei ihrer 7,375%-Zweitanleihe (2015/20) trotz vorheriger Verlängerung bislang nur ein mageres Platzierungsergebnis ein. Gerade einmal 12% der avisierten bis zu 25 Mio. EUR wurden ausgereicht – davon auch noch gut 72% aus dem parallel laufenden Altanleihetausch. Jetzt soll die Platzierung von Royalbeach II fortgesetzt werden.

Mit der zeitlich unbestimmten Verlängerung der Anleiheplatzierung im Rahmen des öffentlichen Angebots erhofft sich der Sport- und Freizeitartikelhersteller doch noch entsprechende Einnahmen aus dem IBO.

Bis dato beläuft sich das begebene Emissionsvolumen der Folgeanleihe lediglich auf rund 3 Mio. EURursprünglich angepeilt waren bis zu 25 Mio. EUR. Auch seien im aktuellen Platzierungsergebnis nur wenige Neuzeichnungen enthalten. Allein gut drei Viertel und damit der Hauptanteil stammen aus dem Umtausch der 8,125%-Altanleihe (2011/16) über zuletzt noch etwa 14,5 Mio. EUR in die Neuemission (2015/20), so Royalbeach.

Derweil ist die Zweitanleihe am 20. November im Münchner Freiverkehrssegment m:access offiziell an den Start gegangen. Die Transaktion wird weiterhin von Acon Actienbank federführend begleitet.

„Bei der Neuplatzierung fühlen wir uns etwas an die Situation bei unserer ersten Unternehmensanleihe 2011/2016 erinnert, als wir in der börslichen Zeichnungsfrist eine solide Ausgangsbasis geschaffen haben, um dann die Investoren sukzessive durch unsere Erfolge in der Geschäftsentwicklung und das Einlösen unserer Prognosen und Versprechen überzeugt haben. Diesen Weg werden wir auch jetzt fortsetzen“, kommentiert Royalbeach-Geschäftsführer Hans-Jürgen Münch.

Zum BondGuide-Interview mit Hans-Jürgen Münch vom 13. Oktober 2015 geht’s hier.

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