Deutsche Rohstoff: Hälftige Kündigung der Altanleihe

Deutsche Rohstoff AG: Erfolgreiche Platzierung einer Wandelanleihe über 10 Mio. EUR
Foto @ Deutsche Rohstoff AG

Nachdem die Deutsche Rohstoff AG erst vor Kurzem neue Anleihegelder gefördert hat, will sie nun rund die Hälfte ihrer 5,625%-Vorgängeranleihe 2016/21 einstampfen. Hierfür werden 50% der Altemission vorzeitig zum 16. Januar 2020 gekündigt und zurückgezahlt.

Das auf Rohstoffbeteiligungen spezialisierte Unternehmen macht danach von seinem Recht Gebrauch, die ausstehenden Alt-TSV der 5,625%-Anleihe 2016/21 (ISIN DE000 A2AA05 5) in Höhe von 50% des Nennbetrags gemäß Anleihebedingungen vorzeitig zu kündigen und abzulösen.

Die Kündigung erfolgt zum 16. Januar 2020. Die Anleiheinhaber erhalten an diesem Tag 102% des zurückzuzahlenden Nennbetrags, d.h. 510 EUR je Alt-TSV, zzgl. bis dato aufgelaufener Stückzinsen auf den hälftigen Nennbetrag von 500 EUR je Alt-TSV zurückbezahlt.

Nach der Rückzahlung wird sich das ausstehende Volumen von „Deutsche Rohstoff II“ auf 16,7 Mio. EUR belaufen.

DEUTSCHE ROHSTOFF 2016/21 (WKN: A2AA05)

Erst in der Vorwoche verkündete die DRAG die erfolgreiche Platzierung ihrer Drittemission: Die neue Unternehmensanleihe 2019/24 (ISIN DE000 A2YN3Q 8) spülte ein Volumen von 87,1 Mio. EUR in die Firmenkasse. 53,8 Mio. EUR entfielen dabei auf Neuzeichnungen. Darüber hinaus tauschten Inhaber der Vorgängeranleihe 2016/21 (ISIN DE000 A2AA05 5) Alt-TSV im Nennwert von 33,3 Mio. EUR in die neue Schuldverschreibung

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