Zurück auf Vorkrisenniveau

38% der deutschen Großunternehmen befinden sich bereits wieder zurück auf dem Vorkrisen-Wachstumsniveau. Das geht aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervor.

Weitere 39% sehen sich in der Erholungsphase. Lediglich 23% geben an, sich noch im Krisenmanagement-Modus zu befinden.

Das Gros beurteilt die Geschäftslage wieder als positiv. Der CFO-Index kletterte im September um 54 Punkte nach oben. Dies bedeutet, dass die Großunternehmen die Geschäftsaussichten deutlich positiver beurteilen als vor drei Monaten.

Ferner geht aus der Infografik hervor, dass die Unternehmen die konjunkturelle Lage Deutschlands wieder positiver beurteilen: 45% gehen sogar von einer guten konjunkturellen Lage aus, nur 20% beurteilen diese als schlecht – der Rest beurteilt die Situation neutral.

Allerdings sind die Konzernlenker im Hinblick auf die Konjunktur in der restlichen Eurozone sowie den USA deutlich pessimistischer. Lediglich gegenüber China sind die Manager ebenfalls optimistisch eingestellt.

Dessen ungeachtet wirkt sich die Covid19-Pandemie nach wie vor auf die Produktion der deutschen Unternehmen aus. Nur 17% der Betriebe äußern, dass die Krise die Produktion „gar nicht“ einschränkt habe.

Dennoch befinden sich die börsennotierten deutschen Konzerne nach wie vor im Aufwind. Der DAX notiert inzwischen wieder bei rund 13.000 Punkten. Der Zugewinn seit dem März-Tief schlägt mit rund 54% zu Buche.

„Die Stimmung unter den Großunternehmen hellt sich auf, so die Ergebnisse der Erhebung“, wie Kryptoszene-Analyst Raphael Lulay konstatiert. „Dennoch droht nach wie vor das Damoklesschwert einer zweiten Welle respektive eines erneuten Lockdowns“.

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