Neuemission: „Möchten zum Marktführer für Schließfachanlagen im deutschsprachigen Raum avancieren“

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Mit der TitanSafe Schließfachanlagen GmbH ‚erschließt‘ sich ein noch junges und wachstumsorientiertes Unternehmen seinen Weg an den KMU-Bondmarkt. Im Gespräch mit BondGuide gewährt Geschäftsführer Sebastian Perez Arcila Einblicke in das Geschäftsmodell, den hiesigen Markt für Schließfachanlagen und erläutert seine ambitionierten Expansionspläne, bei denen die aktuelle Anleiheemission durchaus eine bedeutsame Rolle spielt.

BondGuide: Herr Perez Arcila, mit der TitanSafe Schließfachanlagen GmbH steht ein gänzlich neuer KMU-Anleiheemittent in den Startlöchern. Zum Einstieg: Wer ist und was macht die TitanSafe?
Perez Arcila: Wir sind ein junges und innovatives Unternehmen, das sich auf hochsichere Schließfachanlagen für die Verwahrung von Wertgegenständen aller Art spezialisiert hat. Im Zuge unserer weiteren Expansion planen wir den Aufbau eines bundesweiten Filialnetzes von Schließfachanlagen, die rund um die Uhr, das heißt 24/7 an 365 Tagen im Jahr, zugänglich sind. Je Standort sind dabei Niederlassungen in einer Größenordnung von bis zu 3.000 Schließfächern anvisiert. Wir verfolgen einen starken Fokus auf Innovation und streben mit Sicherheit und exzellentem Kundenservice an, der führende Anbieter von Schließfachlösungen in Deutschland zu werden.

BondGuide: Man kann Sie also als einen Vermieter von Schließfachanlagen für die Verwahrung von Wertgegenständen von Privatpersonen und Unternehmen bezeichnen? Agieren Sie daneben auch als Produzent ebenjener Schließfachanlagen?
Perez Arcila: Das ist richtig, wir vermieten die einzelnen Schließfächer sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen. Die Schließfachanlagen werden dabei nicht von uns hergestellt, sondern wir bestellen diese bei namhaften Produzenten der Branche.

BondGuide: Sie garantieren mit „branchenführenden Sicherheitsstandards“ die sichere Aufbewahrung der in den Schließfächern verwahrten Wertgegenstände – wie sehen diese Sicherheiten konkret aus?
Perez Arcila: Unsere Schließfachanlagen zählen zu den modernsten und sichersten, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind, und werden von führenden Anbietern der Branche bezogen. Daneben sind auch unsere Zugangskontrollsysteme technologisch auf dem neuesten Stand: Sie bieten eine interaktive Touchscreen-Benutzeroberfläche, einen Chipkartenleser mit integriertem Secure Access Module (SAM) zur sicheren Verarbeitung von Crypto Memory Cards und ermöglichen zusätzlich eine biometrische Verifizierung. Darüber hinaus wird die Sicherheit unserer Anlagen und Filialen durch Alarmanlagen, Videoüberwachung und einen 24/7-Wachdienst gewährleistet, der als Partner über umfassende Expertise im Bereich Kreditinstitute und Schließfachanlagen verfügt. Die Security-Firmen sind nach DIN EN 9001 und DIN 77200 zertifiziert und erfüllen somit höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Die Sicherheitsmitarbeiter verfügen ihrerseits über umfassende Einsatzerfahrung gemäß § 34a der Gewerbeordnung. Alles in allem stellen wir so sicher, dass die Kombination aus modernster Technologie und höchsten Sicherheitsstandards optimalen Schutz für unsere Kunden gewährleistet.

„Im Zuge unserer weiteren Expansion planen wir den Aufbau eines bundesweiten Filialnetzes von Schließfachanlagen, die rund um die Uhr, das heißt 24/7 an 365 Tagen im Jahr, zugänglich sind.“

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BondGuide: … und wie schützen Sie Ihr Geschäftsmodell beispielsweise vor kriminellen Angriffen wie Raub und Diebstahl?
Perez Arcila: Für unsere Kunden stehen hochqualifizierte und kompetente Kundenberater in der Regel von Montag bis Freitag in den regulären Geschäftszeiten vor Ort zur Verfügung. Deren Kernaufgaben sind Vermietungen und ggf. Entmietungen vor Ort, die umfassende Beratung der Kunden sowie die Beantwortung sämtlicher aufkommender Fragen. Viel wichtiger ist uns jedoch, dass sie unseren Kunden ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen übermitteln. Für unsere Kunden soll danach ersichtlich sein, dass stets ein kompetenter und vertrauenswürdiger Ansprechpartner vor Ort erreichbar ist. Wie eben beschrieben, gewährleisten wir die Sicherheit der Anlagen in den Filialen zudem durch einen Wachschutz sowie permanente und lückenlose Videoüberwachung. Dabei wird sichergestellt, dass alle Sicherheitsanforderungen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erfüllt sind.

Unsere Schließfachanlagen zählen zu den modernsten und sichersten, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind, und werden von führenden Anbietern der Branche bezogen.“

BondGuide: Den Sicherheitsaspekt Ihres Geschäftsmodells erachte ich als essenziell. Gibt es denn eigentlich eine übergeordnete Kontrollinstanz, die Sie als ein quasi Verwalter von Vermögen bzw. Ihre für Dritte verwahrten Wertgegenstände im Auge behält?
Perez Arcila: Nein, eine derartige Kontrollinstanz existiert nicht. Es verhält sich wie bei einem Bankschließfach: Der jeweilige Mieter erhält sein Schließfach, das standardmäßig mit 10.000 EUR versichert ist. Die Versicherung kann indes flexibel auf bis zu 500.000 EUR angepasst werden. Das Totalverlustrisiko wird durch den realen Gegenwert der verbauten Tresore weiter minimiert, was diese Investition zu einer stabilen Wertanlage macht.

BondGuide: Weil Sie es gerade erwähnt haben: Worin unterscheidet sich eigentlich Ihr Business von dem traditioneller Bankschließfächer?
Perez Arcila: Im Großen und Ganzen besteht der Unterschied lediglich darin, dass der Mieter bei herkömmlichen Bankschließfächern nur die Möglichkeit hat, während der regulären Öffnungszeiten der Bank an sein Schließfach zu gelangen. Unsere Schließfächer dagegen sind rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres ohne zusätzliche Benutzergebühren frei zugänglich.

„Viel wichtiger ist uns, dass die Berater unseren Kunden ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen übermitteln. Für unsere Kunden soll ersichtlich sein, dass stets ein kompetenter und vertrauenswürdiger Ansprechpartner vor Ort erreichbar ist.“

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BondGuide: In diesem Zusammenhang auch die Anschlussfrage, wo Sie Ihren USP sehen – Ihr Alleinstellungsmerkmal, dass auch potenzielle Kunden von Ihrem Geschäftsmodell weg vom gängigen Bankschließfach überzeugen soll?
Perez Arcila: Lassen Sie mich für die Beantwortung der Frage etwas ausholen: Wir arbeiten eng mit Banken und Sparkassen zusammen; wenn diese ihre Filialen schließen, übernehmen wir, wenn für uns passend, deren Standorte und bauen an diesen unsere Schließfachanlagen ein. Die jeweiligen Institute bieten uns derweil ihre Kunden als Mieter an, da diese ihre Schließfächer ansonsten verlieren würden. Und da gegenwärtig immer mehr stationäre Filialen großer Bankinstitute aus Kostengründen schließen, fällt es potenziellen Kunden stetig schwerer, entsprechende Schließfächer anzumieten. Hier kommen wir ins Spiel und besetzen diese Lücke mit unseren Filialen und Schließfächern. Einen weiteren Vorteil unseres Geschäftsmodells sehen wir darin, dass wir unseren Kunden in den übernommenen Filialen deren ursprünglichen Bankservice und vorhandene Infrastruktur zum Teil weiterhin zur Verfügung stellen. Konkret bedeutet dies, dass die jeweiligen Banken ihre Geld- und Online-Banking-Automaten sowie Kontoauszugsdrucker weiterhin und vollkommen kostenfrei in unserer Filiale stehen lassen dürfen. On top kommt wie zuvor erwähnt der permanente Zugang rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Dabei können unsere Kunden ihre jeweiligen Schließfächer gegen eine pauschale monatliche Gebühr so oft benutzen wie sie wünschen – bei der Konkurrenz sind dagegen oftmals nur zwei Schließfachbenutzungen inkludiert – weitere Besuche also kostenpflichtig.

BondGuide: Können Sie als junges Unternehmen – laut eigenen Angaben erst im März dieses Jahres gegründet – denn überhaupt schon einen Track Record vorweisen?
Perez Arcila: Einen Track Record können wir in der Tat noch nicht vorweisen. Allerdings haben wir für unsere erste geplante Filiale in München bereits Gespräche mit interessierten Händlern aus dem Schmuck-, Diamanten- und Luxusuhrenbereich geführt – diese potenziellen Kunden haben Interesse für rund 600 Schließfächer bekundet. Unsere Filialen sollen indes mit maximal 3.000 Schließfächern ausgestattet werden. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten sind wir der Auffassung, dass größere Standorte weniger lukrativ sind. Wir setzen daher vermehrt auf optimale Erreichbarkeit über mehrere Standorte in deutschen Großstädten, um jedweden interessierten Mieter ein Schließfach in seiner näheren Umgebung anbieten zu können. Dabei liegt unser Fokus auf Standorten mit guten Parkmöglichkeiten, öffentlichen Anbindungen und barrierefreien Zugängen. Ein weiterer Vorteil für unsere Kunden und zusätzlicher Sicherheitsaspekt wie wir finden oder hätten Sie Lust mit Ihren Wertgegenständen in der U-Bahn erst durch die halbe Stadt bis zu Ihrem Schließfach fahren zu müssen? Zu große Standorte haben eben die Nachteile, dass sie schwerer zu erreichen und deren Wartezeiten an den Ausgabeterminals in der Regel wesentlich länger sind. Ein weiterer Grund, weshalb wir unsere Niederlassungen kleiner halten wollen als andere Anbieter.

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BondGuide: Wie wollen Sie in Zukunft skalieren?
Perez Arcila: Unser Anspruch ist es, sowohl in jeder Großstadt mehrfach als auch in den entsprechenden Einzugsgebieten mit unseren Niederlassungen vertreten zu sein.

„Unsere Schließfächer sind rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres ohne zusätzliche Benutzergebühren frei zugänglich. Dabei setzen wir vermehrt auf optimale Erreichbarkeit über mehrere Standorte in deutschen Großstädten, um jedweden interessierten Mieter ein Schließfach in seiner näheren Umgebung anbieten zu können.“

BondGuide: … hierfür sicherlich auch die Mittel aus der aktuellen Anleiheemission?
Perez Arcila: Ja, das ist korrekt. Der Aufbau des von uns geplanten Filialnetzes sowie der jeweiligen Schließfachanlagen ist kapitalintensiv, wodurch wir als Unternehmen natürlich entsprechendes Kapital benötigen. Dieses kommt sowohl aus eigenen Mitteln, von privaten Investoren als auch von der von uns aufgelegten Unternehmensanleihe; deren Erlöse sind wie im Wertpapierprospekt beschrieben, für die geplanten ersten elf Filialen vorgesehen. Für den Ausbau weiterer Niederlassungen haben wir indes bereits zusätzliche Finanzierungsmodelle (Banken, Private Equity, Family Offices und private Investoren) ins Auge gefasst.

BondGuide: Noch einmal zurück: An welchem Punkt Ihrer Firmenentwicklung befinden wir uns gerade – sind für den geplanten Aufbau des Filialnetzes denn schon geeignete Standorte identifiziert?
Perez Arcila: Wir haben bereits mehrere sehr interessante Flächen im Auge, wobei der Startschuss in der Münchner Innenstadt erfolgen soll. Wie bereits erwähnt, schließen bekanntlich viele Banken und Sparkassen gegenwärtig ihre Filialen. Für uns ein signifikanter Vorteil, um an gute und geeignete Standorte zu gelangen. Denn im Gegensatz zu ‚normalen‘ Gewerbeflächen sind diese schwerer wieder zu vermieten, da sie eher selten Tresore und Sicherheitsschleusen benötigen. Für den Vermieter kommt zudem der Vorteil hinzu, dass er keine Rückbauarbeiten für Tresore etc. durchführen muss.

BondGuide: Hohe Gründungs- und Anlaufkosten sowie laufende Verpflichtungen für die Aufbewahrung, Sicherheit, Versicherung etc. dürften eine gewisse Belastung darstellen. Wie steht die TitanSafe in Anbetracht dessen gegenwärtig unter finanziellen Gesichtspunkten da?
Perez Arcila: Wir stehen sehr gut da. Die Gründungs- und Anlaufkosten wurden von der Gesellschaft unabhängig von der Anleihe bezahlt. Alle weiteren monatlichen Kosten sind im Finanzplan detailliert beschrieben. Dieser findet sich im Wertpapierprospekt wieder.

„Wir haben bereits mehrere sehr interessante Flächen im Auge, wobei der Startschuss in der Münchner Innenstadt erfolgen soll.“

BondGuide: Wie sieht es in Ihrem Marktumfeld eigentlich mit Wettbewerbern abseits der Bankenlandschaft aus? Mir fällt hier auf Anhieb eine Trisor ein. Wie besteht eine TitanSafe neben ihren Konkurrenten; was unterscheidet sie von diesen?
Perez Arcila: Wie bereits dargelegt, sehen wir einen entscheidenden Vorteil darin, unsere Filialen im Gegensatz zu etwaigen Konkurrenten mit maximal 3.000 Schließfächern auszustatten und somit kleiner zu halten, um z.B. Wartezeiten für den Kunden sowie die Auslastung der Filialen insgesamt möglichst gering zu gestalten. Des Weiteren ist für uns entscheidend, dass wir unseren Kunden in den übernommenen Filialen von Banken und Sparkassen deren vorherigen Service und vorhandene Infrastruktur zum Teil weiterhin zur Verfügung stellen. Für uns eine klassische Win-Win-Situation: Zum einen können Bankkunden einen Teil des ihnen bekannten Services ihrer Bank weiterhin in ihrer gewohnten Nähe nutzen, zum anderen gewinnen wir ohne weiteren Werbeaufwand zukünftige potenzielle Kunden. Der Grund ist einfach: Wenn eine Bankfiliale geschlossen wird, wird der Bankkunde und ggf. zugleich Mieter eines Bankschließfaches einer anderen Filiale zugewiesen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit am neuen Standort ein Schließfach zu erhalten äußerst gering. Folglich bieten wie diesen Kunden selbstredend die Möglichkeit, bei uns und somit an seinem vertrauten Standort ein oder auch mehrere Schließfächer zur Miete an.

BondGuide: Kommen wir konkret zur neuen Anleihe: Wie lauten die Keyfacts und warum der Weg einer Eigenemission ohne „Platzierungspower“ durch Banken oder sonstige Dienstleister?
Perez Arcila: Wir haben uns zusammen mit unseren Finanzierungsspezialisten bewusst für den Weg einer Emission in Eigenregie entschieden. Im Wege der Platzierung bieten wir insofern erstmalig eine Unternehmensanleihe über bis zu 14 Mio. EUR öffentlich zur Zeichnung an. Die Anleihe hat eine Laufzeit von sechs Jahren und wird einen jährlichen Fixkupon von 11,0% zzgl. einer etwaigen Bonusverzinsung am Ende der Laufzeit bezahlen. Außerdem erwähnenswert ist, dass unsere Anleihe bereits seit dem 1. August im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt wird – wir erfüllen also schon heute die notwendigen Standards eines Börsenlistings, was wiederum auch interessierten Anlegern zu Gute kommt.

„Für uns eine klassische Win-Win-Situation: Zum einen können Bankkunden einen Teil des ihnen bekannten Services ihrer Bank weiterhin in ihrer gewohnten Nähe nutzen, zum anderen gewinnen wir ohne weiteren Werbeaufwand zukünftige potenzielle Kunden.“

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BondGuide: Der überdurchschnittlich hohe Kupon in Kombination mit der frühen Phase Ihrer Geschäftstätigkeit deuten zumindest einmal auf ein eher ‚risikoaffineres‘ Investment hin. Insofern die Frage: Welche Investorenklientel adressieren Sie vorrangig?
Perez Arcila: Unsere Anleihe richtet sich in erster Linie an all diejenigen Anleger mit erweiterten Kenntnissen und Erfahrungen mit derartigen Finanzprodukten, die mit dem Investment eine überdurchschnittliche Renditeerwartung verbinden sowie einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont verfolgen. Ich möchte noch einmal betonen, dass wir mit den Anleiheerlösen bis Ende 2025 unsere geplanten elf Filialen eröffnen können. Wie im Finanzplan zudem deutlich wird, haben wir bereits bei ca. 60% Auslastung unseren Break-even erreicht.


BondGuide
: Für jede Teilschuldverschreibung loben Sie unter bestimmten Bedingungen zusätzlich eine Bonusverzinsung am Ende der Anleihelaufzeit aus – wie hoch fällt diese aus, noch wichtiger aber: unter welchen Umständen wird diese tatsächlich fällig?

Perez Arcila: Es werden pro eröffneter Filiale 0,25% am Ende fällig. Dies bedeutet, dass der Anleger am 29. April 2030 eine Bonusverzinsung von sechs Jahren Laufzeit x 0,25% p.a. x ‚X-Filialen‘ erhält.

Sebastian Perez Arcila, TitanSafe

„Erwähnenswert ist, dass unsere Anleihe bereits seit dem 1. August im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt wird – wir erfüllen also schon heute die notwendigen Standards eines Börsenlistings, was wiederum auch interessierten Anlegern zu Gute kommt.“

BondGuide: Zum Abschluss: Wo sehen Sie die TitanSafe in sechs Jahren – wie soll die Refinanzierung die Anleihe erfolgen?
Perez Arcila: In sechs Jahren möchten wir zum Marktführer im deutschsprachigen Raum avancieren. Die Anleihe wird dabei entweder durch Bankenfinanzierung, Private Equity, Family Offices oder private Investoren refinanziert.

BondGuide: Herr Perez Arcila, besten Dank für Ihre Zeit, Ihre umfangreichen Erläuterungen und natürlich viel Erfolg bei der aktuellen Platzierung.

Das Interview führte Michael Fuchs.