NZWL setzt operativ trotz Corona zum Überholen an

Foto @ Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH

Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH macht weiterhin Werbung in eigener Sache: So kann sich der Getriebespezialist weiterhin deutlich aus der Talsohle der durch COVID-19 verursachten Krise lösen.

Nachdem bereits in Q3 wieder 93% des Vorjahresumsatzes verbucht werden konnten und im September der Vergleichsumsatz 2019 schon annähernd erreicht wurde, gelang im Oktober auf Monatssicht eine Umsatzsteigerung um 19%.

Für das 2. Halbjahr erwartet NZWL indes einen Konzernerlös auf Vorjahresniveau. Dank der wiedererstarkenden Geschäftsentwicklung stehe weiterhin die eigene Umsatzprognose, die für 2020 von einem Rückgang von 15 bis 20% gegenüber 2019 ausgeht.

Aufgrund des strikten Kostenmanagements können auch die negativen Ergebnisauswirkungen der Corona-Pandemie eingegrenzt werden. Zwar wird weiterhin mit einem negativen Jahresergebnis 2020 von 1,9 bis 2,2 Mio. EUR gerechnet, doch die operative Ertragsentwicklung gestaltet sich bereits wieder wesentlich erfreulicher und liegt nach den ersten zehn Monaten leicht oberhalb des Budgets.

In China blickt der Schwesterkonzern NZWL International im Oktober 2020 ebenfalls auf eine positive Entwicklung zurück. Nach einem Umsatzwachstum von 30% in Q3, in dem im September der höchste Einzelmonatsumsatz der Unternehmensgeschichte erzielt wurde, konnte per 31. Oktober kumuliert eine Umsatzsteigerung von 4% gegenüber dem Zehnmonatszeitraum 2019 erzielt werden.

Da sich diese positive Entwicklung voraussichtlich auch in den Monaten November und Dezember fortsetzen wird, ist zu erwarten, dass Umsatz und Gewinn auf Zwölfmonatssicht wie prognostiziert das Vorjahresniveau erreichen werden.

Für zusätzlichen Freiraum für Investitionen in Wachstum sowie in neue Produkte bei Hybrid- und alternativen Antrieben und in Produkte der E-Mobilität bietet NZWL indes voraussichtlich noch bis zum 13. November (12 Uhr) eine neue 6,5%-Schuldverschreibung 2020/22 (ISIN: DE000 A289EX 3) öffentlich zur Zeichnung an.

Interessierte Privatanleger können ihr Zeichnungsangebot mittels ihrer depotführenden Bank über das Zeichnungstool „DirectPlace“ der Frankfurter Wertpapierbörse im Handelssystem XETRA stellen.

Qualifizierte Anleger können direkt über die Quirin Privatbank in ihrer Funktion als Bookrunner zeichnen. Für die Konditionen des Angebots ist der Wertpapierprospekt maßgebend.

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