FERI will LAI ausbauen und für breitere Investorengruppen öffnen

Scope stärkt Präsenz am Finanzplatz Frankfurt und vollendet Integration der FERI EuroRating

Das Bad Homburger Multi Asset-Investmenthaus FERI baut sein Angebot im Bereich liquider Alternativer Investments (LAI) weiter aus.

 „Angesichts des strukturell veränderten Zinsumfelds und der nachhaltigen Rückkehr der Volatilität an den globalen Finanzmärkten haben wir uns entschlossen, unser Angebot an liquiden Alternativen Investmentstrategien für unsere Investoren weiterzuentwickeln und auszubauen“, so Dr. Marcel V. Lähn, Chief Investment Officer bei FERI.

Dies betreffe neben liquiden Hedgefonds-Strategien vor allem die Volatilitätsfonds der Flex-Familie. „Wir haben mit der OptoFlex-Strategie vor mehr als zehn Jahren eine innovative Lösung zur Vereinnahmung von Volatilitätsprämien für unsere Kunden entwickelt“, betont Carsten Hermann, Geschäftsführer der FERI Trust GmbH und bereits seit 2012 als Leiter Investmentmanagement gesamtverantwortlich für die FERI-Volatilitätskonzepte.

Das erfolgreiche und mehrfach prämierte Konzept des OptoFlex habe über die vergangenen Jahre neue Maßstäbe im Bereich der alternativen Investments für professionelle Anleger gesetzt, da es im Niedrigzinsumfeld attraktive Renditen abseits der klassischen Renten- und Aktienstrategien ermöglichte und somit maßgeblich zur Stabilisierung der Portfolios beitrug.

Positive Rendite-Aussichten

„Im Umfeld gestiegener Zinsen greifen institutionelle Anleger nun wieder stärker zu klassischen Rentenprodukten. Klassische Volatilitätsstrategien als reine Zinsersatzprodukte stehen daher nicht mehr so stark im Fokus“, meint Hermann. Dabei seien die Perspektiven nach wie vor sehr attraktiv: „Die Zinswende hat auch das Basis-Renditeniveau für die OptoFlex-Strategie deutlich erhöht – zudem erlauben die aktuellen Marktbedingungen mit hohen Volatilitätsprämien wieder die Realisierung attraktiver Überrenditen.“.

Foto: © Vitalii Vodolazskyi – stock.adobe.com

FERI werde liquide Hedgefonds sowie die hauseigenen Volatilitätskonzepte künftig noch stärker in den ganzheitlichen Multi Asset-Ansatz des Investmenthauses integrieren. „Der Aktienmarkt als Underlying wird künftig bei unseren Alternative Asset-Strategien eine größere Bedeutung einnehmen, aber auch der Bereich Hedgefonds insgesamt“, so Lähn.  Außerdem wolle man den Zugang zu den Konzepten für breitere Investorengruppen öffnen.

Volatilität als eigene Anlageklasse

Nach dem Erfolg des OptoFlex sowie des EquityFlex, beides systematische und regelgebundene Optionsprämienstrategien auf Basis des US-Aktienmarkts, wurde der Investmentansatz bereits 2021 mit dem EuroEquityFlex um den europäischen Aktienmarkt erweitert. Das Volumen aller von FERI gemanagten Volatilitätsstrategien liegt aktuell bei mehr als 3 Mrd. EUR. Angesichts der strategischen Wachstumsperspektiven werde das Portfoliomanagement dieser Konzepte angepasst und verbreitert, gleichzeitig das zugehörige Risikomanagement optimiert.

„Volatilität ist für uns eine eigene liquide Alternative Anlageklasse, die von Marktschwankungen profitiert. Entsprechende Strategien sind deshalb auch künftig sowohl im Portfoliokontext institutioneller als auch privater Investoren unverzichtbar und aus diesem Grund ein elementarer Bestandteil unseres Multi Asset-Investmentansatzes“, erläutert Lähn.

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