Die Diok RealEstate AG schließt zwei neue Finanzierungen im Volumen von insgesamt rund 24 Mio. EUR ab. Beide Darlehen haben eine Laufzeit von jeweils zehn Jahren und führen zu einer Reduzierung der laufenden Zinslast.
Diok RealEstate hat eine Refinanzierung für eine bereits im Dezember 2019 erworbene Gesellschaft im Volumen von 20,5 Mio. EUR bei einer großen deutschen Versicherung abgeschlossen. Das neue zehn Jahre laufende Darlehen weist einen Zinssatz von 1,54% p.a. auf und löst eine Finanzierung ab, die bereits zum Erwerb der Gesellschaft bestand.
Neben dem Vorteil der langfristigen Zinsbindung auf dem Niveau von 1,54% p.a. führt die neue Finanzierung zu einer Reduzierung der Zinslast des Unternehmens von rund 410.000 EUR pro Jahr.
Weiterhin wurde bei der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eine Finanzierung in Höhe von 3,5 Mio. EUR für die Liegenschaft in Minden abgeschlossen. Auch diese Finanzierung hat eine Laufzeit von zehn Jahren und wird mit 1,26% p.a. verzinst.
Markus Drews, Diok
„Die beiden Finanzierungen sind ein weiterer wichtiger Schritt bei der Umsetzung unseres strategischen Ziels, die durchschnittlichen Zinskosten der Diok RealEstate AG langfristig deutlich zu reduzieren. Wir planen noch weitere langfristige Finanzierungen abzuschließen und Umfinanzierungen zu finalisieren. Vorteilhaft ist an dieser Stelle auch, dass unser Zielmarkt mit Büroimmobilien in Sekundärlagen sich als absolut krisensicher profiliert. Vor diesem Hintergrund begleiten uns Banken und Versicherungen gerne bei der Finanzierung unserer Objekte. Wir sehen daher, auch im aktuell von Corona geprägtem Marktumfeld, verlässliche Finanzierungspartner an unserer Seite, die unsere Strategie konsequent mit uns umsetzen“, erläutert Diok-Vorstand Markus Drews.
Ob damit die angepeilte Aufstockung der ausstehenden 6,0%-Unternehmensanleihe 2018/23 (ISIN DE000 A2NBY2 2) vorerst vom Tisch ist, blieb indes unbeantwortet.
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