Credit Suisse analysiert Investitionsmöglichkeiten „Beyond Greece“ – Aktien oder Anleihen jetzt im Fokus, und wenn ja: welche?

So oder zumindest ähnlich das Thema des heutigen Pressegesprächs der internationalen Schweizer Großbank Credit Suisse. Die Kurzfassung: Märkte schätzen Aktien gegenwärtig zu pessimistisch ein. Allerdings: Anleihen seien relativ ja teurer.

Namentlich europäische Aktien, so Lorne Campbell, Leiter Equities Deutschland & Österreich der Credit Suisse. Aktienmärkte seien zwar absolut gesehen aktuell nicht günstig, jedoch relativ im Vergleich zu den anderen beiden wichtigsten Anlageklassen Staats- und Unternehmensanleihen.

Risiken wie Credit Spreads, die erste Zinsanhebung einer Notenbank, darüber hinaus natürlich China und in begrenztem Maße auch Griechenland seien Risiken, die man selbstverständlich permanent verfolgen müsse.

Campbell sieht dabei Europa nicht nur konjunkturell in der Führungsposition, nicht zuletzt sollte sich das auf die Aktienmärkte positiv auswirken. Dem US-Markt billigt der Fondsmanager bis Jahresende knapp 6% zu, dem Nikkei wie auch dem FTSE rund 10%, dem EuroStoxx-50 hingegen etwa 15%, was einem Anstieg auf ca. 4.000 Punkte gleichkäme. Das negative allgemeine Sentiment bei europäischen Aktien (Empfehlungen Käufe minus Verkäufe) wirke theoriegemäß mittelfristig schon wieder positiv.

Passend dazu hat Credit Suisse aktuell ein neues Airbag Zertifikat (WKN CS8A2Q) auf den favorisierten EuroStoxx-50 parat: Der Puffer beträgt 25%, das Cap liegt dafür bei 127% des Startwerts. Für Investoren mit gewissem Sicherheitsbedürfnis in punkto Chance-/Risiko könnte ein solches Produkt Vorteile bieten gegenüber einer Direktanlage in den Stoxx-50 (www.credit-suisse.com/zertifikate)

DAX und EuroUSD

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Lorne Campbell, Credit Suisse

Lorne Campbell, Credit Suisse