Für die Refinanzierung von FCR 2019/24 greifen die Pullacher abermals zur Anleihe: Ansprüche, aber auch Möglichkeiten sind gewachsen: Bis zu 60 Mio. EUR sind avisiert.

Der Vorstand der FCR Immobilien hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine neue Unternehmensanleihe 2023/28 mit einem festen Zinssatz von 7,25% p.a. zu begeben. Des Weiteren hat der Vorstand okayisiert, den Inhabern der 5,25%-Anleihe 2019/24 einen Umtausch mit Mehrerwerbsoption in die neue 7,25%-Anleihe anzubieten.

Die 7,25%-Anleihe (DE000 A352AX 7) hat ein Emissionsvolumen von bis zu 60 Mio. EUR und eine Laufzeit von 5 Jahren bei halbjährlicher Zinszahlung. Durch treuhänderisch gehaltene Grundschulden erfolgt eine grundbuchliche Absicherung.

Die neue Anleihe kann ab dem 2. und voraussichtlich zum 21. November im Rahmen eines öffentlichen Angebots über die Zeichnungsfunktionalität DirectPlace der Börse Frankfurt erworben werden. Die Stückelung beträgt 1.000 EUR.

Das öffentliche Angebot richtet sich sowohl an institutionelle Investoren als auch an Privatanleger. Daneben erfolgt eine Privatplatzierung bei weiteren qualifizierten Anlegern.

FCR bietet Inhabern der 5,25%-Anleihe die Möglichkeit, die am 30. April 2024 fällig werdende Schuldverschreibung im Gesamtnennwert von 30 Mio. EUR gegen die neu angebotene Schuldverschreibung umzutauschen. Das Umtauschverhältnis beträgt 1:1. Je umgetauschter Anleihe sind 20 EUR sowie die anteilsmäßig angefallenen Zinsen (Stückzinsen) ausgelobt.

Als Teil des Umtauschangebots können die Inhaber auch eine Mehrerwerbsoption ausüben, bei der sie weitere 7,25 %-Schuldverschreibungen erwerben können.

Die Notierungsaufnahme im Freiverkehr der Börse Frankfurt ist für den 27. November geplant.

Die aus der Anleihe zufließenden Mittel dienen der FCR zur Refinanzierung sowie zur Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums.

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