Nach der Ankündigung der Emission einer neuen Wandelanleihe und der gleichzeitigen Aufforderung, ausstehende Alt-Wandel-TSV teilweise zurückzukaufen, meldete der Münchner Triebwerkshersteller MTU Aero Engines bereits erfolgreichen Vollzug. Heute außerdem in den News: FCR Immobilien startet Kapitalerhöhung und DF Deutsche Forfait veröffentlichte unlängst Halbjahreszahlen.
MTU Aero Engines AG kauft ausstehende Alt-Wandel-TSV zurück: Der Triebwerkshersteller und DAX-Aufsteiger hat wir gestern angekündigt, ausstehende Wandelteilschuldverschreibungen 2016/23 (WKN: A2AAQB) zurückerworben. Nach Abschluss eines sogenannten Reverse Bookbuildings hat sich MTU einverstanden erklärt, ausstehende Wandel-TSV im Gesamtnennbetrag von 275 Mio. EUR zum Kaufpreis je Alt-Wandel-TSV von 203.500 EUR zzgl. aufgelaufener Stückzinsen zu erwerben. Nach Abschluss des Rückerwerbs wird noch ein Gesamtnennbetrag von 225 Mio. EUR ausstehend sein. HSBC und UniCredit Bank begleiteten als Joint Dealer Managers die Verkaufsaufforderung.
FCR Immobilien AG startet Kapitalerhöhung: Der Münchner Investor mit Fokus auf Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland startete heute sein angekündigtes öffentliches Angebot von bis zu 335.084 neuen Aktien gegen Bareinlage. Nach der jüngsten Ausgabe von Gratisaktien lautet der Angebotspreis auf 9,50 EUR je Aktie. Gezeichnet werden können die Aktien (WKN: A2YPHV) von Privatanlegern und Institutionellen über die Zeichnungsfunktionalität DirectPlace der Börse Frankfurt sowie im Rahmen einer Privatplatzierung. Die Angebotsfrist läuft voraussichtlich bis zum 25. September. Die neuen FCR-Anteile sollen voraussichtlich ab dem 11. Oktober in den börsentäglichen Handel unter derselben ISIN der bisherigen FCR-Aktien einbezogen werden.
DF Deutsche Forfait AG veröffentlicht Halbjahreszahlen 2019: Danach habe sich die Ertragslage des Exportfinanzierers in den ersten sechs Monaten ggü. dem Vorjahreszeitraum deutlich verbessert. Das Geschäftsvolumen stieg um 47,9% auf 45,1 Mio. EUR (H1-2018: 30,5 Mio. EUR). Das Rohergebnis verbesserte sich überproportional von 0,5 auf 3,1 Mio. EUR. Daraus resultierte ein Konzernergebnis von -0,1 Mio. EUR nach -1,4 Mio. EUR in H1-2018. Die Ergebnisverbesserung sei im Wesentlichen auf das anhaltend starke Beratungsgeschäft, Margenverbesserungen im Bereich administrative Services sowie erste Erfolge im Bereich Marketingservice zurückzuführen.
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