S&T: Profitabler Start ins Jahr 2013

Profitabel durchs erste Quartal: Die S&T AG konnte ihren Gewinn deutlich steigern. Der Umsatz büßte zwar knapp 2% auf 77 Mio. EUR ein, das Konzernergebnis legte dagegen um über 180% auf 2 Mio. EUR zu. Somit geht das Management auch weiterhin von einer Steigerung des Jahresergebnisses um 25% auf 12 Mio. EUR aus.Weiterlesen

MT-Energie: Umsätze in 2012 leicht rückläufig, für 2013 weiterer Rückgang erwartet

Der Biogasspezialist MT-Energie GmbH veröffentlicht für das Geschäftsjahr 2012 leicht rückläufige Umsatzzahlen. Sie sanken im Vergleich zum Vorjahr um 1% auf 210 Mio. EUR, das EBIT büßte allerdings ganze 90% auf 1,6 Mio. EUR ein. Dies sei unter anderem auf die gestiegenen Personalkosten zurückzuführen, die aus der Einbeziehung der MT-BioMethan GmbH resultieren. Dabei trug die Tochtergesellschaft 2012 15,3 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei. Hinzu kommt der schwache Inlandsumsatz.Weiterlesen

MT-Energie: Umsätze in 2012 leicht rückläufig, für 2013 weiterer Rückgang erwartet

Der Biogasspezialist MT-Energie GmbH veröffentlicht für das Geschäftsjahr 2012 leicht rückläufige Umsatzzahlen. Sie sanken im Vergleich zum Vorjahr um 1% auf 210 Mio. EUR, das EBIT büßte allerdings ganze 90% auf 1,6 Mio. EUR ein. Dies sei unter anderem auf die gestiegenen Personalkosten zurückzuführen, die aus der Einbeziehung der MT-BioMethan GmbH resultieren. Dabei trug die Tochtergesellschaft 2012 15,3 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei. Hinzu kommt der schwache Inlandsumsatz.Weiterlesen

Hallhuber: Baldiger Zuwachs für den mittelstandsmarkt?

Das bayerische Modeunternehmen Hallhuber plant im Juni, eine Anleihe zu begeben. Das Emissionsvolumen soll bis zu 30 Mio. EUR betragen. Nach erfolgreicher Platzierung soll die Handelsaufnahme im mittelstandsmarkt der Börse Düsseldorf erfolgen. Mit dem Erlös soll zum einen das weitere Wachstum finanziert werden. Zum anderen soll mit den frischen finanziellen Mitteln ein bestehendes Darlehen getilgt werden. Weitere Details zur Anleihe sind noch nicht bekannt. Weiterlesen

gamigo AG gibt Details für Mittelstandsanleihe bekannt

gamigo AG: Vorzeitige Kündigung und Rückzahlung der Anleihe 13/18
Der Online-Spiele-Anbieter gamigo hat die Emissionsdetails seiner Mittelstandsanleihe bekannt gegeben: Der Kupon beträgt 8,5%, der nachträglich vierteljährlich ausgezahlt wird. Mindestzeichnungssumme der Anleihe sind 1.000 EUR. Bis zu 15 Mio. EUR sollen bei privaten und institutionellen Anlegern platziert werden. Die Zeichnungsfrist des fünfjährigen Bonds beginnt am 5. Juni und läuft voraussichtlich bis 18. desselben Monats. Ab dem 20. Juni soll die Anleihe im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet werden. Begleitet wird die Emission u.a. von GBC Kapital. Weiterlesen

NTES und PwC bilden Allianz zur Betreuung inhabergeführter Unternehmen

Schlagworte: Familienunternehmen / Beratung
Die Strategie- und Qualifizierungsberatung für Inhaber von Familienunternehmen, INTES, sowie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC bündeln ihre Kräfte. Gemeinsam wollen die Partner Familienunternehmern eine interdisziplinäre Betreuung auf höchstem Niveau und den Zugriff auf ein weltumspannendes Expertennetzwerk anbieten, wie INTES mitteilt. Den Inhaberfamilien stünden damit in Deutschland künftig zwei führende Anbieter mit aufeinander abgestimmten Dienstleistungen zur Seite. „Unsere Fokussierung auf die strategische Unterstützung der Inhaber von Familienunternehmen bleibt bestehen. Durch die Verbindung mit PwC können wir Inhaberfamilien jetzt aber auch auf höchstem Niveau zu Steuer-, Rechts- und betriebswirtschaftlichen Fragen beraten. Es wird kaum eine Inhaber-Frage geben, auf die wir gemeinsam keine Antwort haben“, erklärt INTES-Gründer Prof. Peter May. Er betonte die sich ergebenden Synergien im Bereich Familienunternehmen und Mittelstand.
bfr

KPMG-Studie: Nachholbedarf bei systematischer Risikoerfassung

Schlagworte: Mittelstand / Compliance
Compliance ist eines der Top-Themen in deutschen Unternehmen. Auch mittelständische Unternehmen setzen Compliance zunehmend auf ihre Agenda. Allerdings schätzen die Unternehmen die Wirksamkeit ihres Compliance Management Systems weitaus höher ein als es tatsächlich ist. Denn rund 20 Prozent der börsennotierten und 40 Prozent der mittelständischen Unternehmen verfügen nicht über ein institutionalisiertes Compliance Risikomanagement System. Zu diesem Ergebnis kommt die „Compliance Benchmark Studie 2013“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG, an der erstmals neben großen und börsennotierten Unternehmen auch mittelständische Firmen teilnahmen. Insgesamt wurden ca. 130 Unternehmen befragt (Rücklaufquote: 57 Prozent). Der größte Handlungsbedarf, so zeigt die aktuelle Studie, besteht in der Entwicklung von unternehmenskulturellen und kommunikativen Maßnahmen. Viele der befragten Unternehmen unterschätzen offenbar die Bedeutung von solchen so genannten Soft Controls, die aber erst eine Akzeptanz der neu eingeführten Normen ermöglichen. „Notwendig ist ein umfassendes Compliance Change Management, das Mitarbeitern und externen Dritten vermittelt wird, so dass die Verhaltensrichtlinien verstanden, akzeptiert und schließlich gelebt werden.“ Die Studie zeigt zudem eine häufig fehlende Einbindung und Überwachung der Tochtergesellschaften in das zentrale Compliance Management System.
bfr

Schaeffler-Gewinn sinkt – schwächere Industriegüter-Nachfrage

Schlagworte: Unternehmen / Schaeffler
Das Familienunternehmen Schaeffler AG, größter Anteilseigner am Autozulieferer Continental AG, hat einen Gewinnrückgang gemeldet. Zuwächse in der Automotive-Sparte konnten die schwächere Nachfrage im Industriebereich nicht ausgleichen, wie aus einer Pressemeldung des Herzogenauracher Unternehmens hervorgeht. Im ersten Quartal ging das EBIT um elf Prozent auf 355 Mio. Euro zurück. Der Umsatz fiel um 3,6 Prozent auf 2,76 Mrd. Euro. „Wenngleich wir von keiner schnellen Erholung der europäischen Märkte ausgehen, erwarten wir dennoch eine verhaltene Steigerung der globalen Automobilproduktion für das Jahr 2013’“, so Vorstandschef Jürgen Geißinger. „Für die verschiedenen Industriemärkte rechnen wir bei weiterhin bestehenden Unwägbarkeiten erst ab der zweiten Jahreshälfte mit positiven Impulsen.“ Das Unternehmen bestätigte, dass es für 2013 vor dem Hintergrund einer zunehmenden Autmomotive-Nachfrage in Nordamerika und Asien ein Umsatzwachstum von rund vier Prozent anstrebt. Die Nettoverschuldung verringerte sich nach Angaben von Schaeffler um 300 Mio. Euro und lag Ende März bei 6,8 Mrd. Euro.
Quelle: Bloomberg

Mittelstand bleibt Jobmotor in Deutschland

Schlagworte: Mittelstand / Arbeitsmarkt
Gut jeder zweite sozialversicherungspflichtige Beschäftigte arbeitete im Jahre 2009 in einem mittelständischen Unternehmen – oder fand dort seit 2001 eine Anstellung. Damit bestätigt sich, dass sich konjunkturelle Einflüsse auf die Beschäftigungsentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen geringer auswirken als in Großunternehmen. Einen besonders hohen Beschäftigungsbeitrag leisteten dabei nach Angaben des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) die Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und bis zu zwei Millionen Euro Umsatz. „Über alle mittelständischen Unternehmen hinweg betrachtet sind zwar im Laufe des untersuchten Zeitraums die Hälfte der Arbeitsplätze abgebaut worden. Zeitgleich entstanden aber durch Gründungen und Unternehmenswachstum so viele neue Beschäftigungsangebote, dass im Mittelstand der Arbeitsplatzverlust mit einem Plus von 13,6 Prozent mehr als ausgeglichen worden ist“, erläuterte IfM-Präsidentin Prof. Friederike Welter. „In den Großunternehmen sank dagegen zwischen 2001 und 2009 die Nettobeschäftigung um 1,2 Prozent. Es bestätigt sich somit, dass es vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen sind, die wichtige Impulse für eine permanente Erneuerung und Modernisierung der Wirtschaft geben.“ Die Studie macht zudem deutlich, dass sich der Strukturwandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft fortgesetzt hat. Davon profitieren wiederum vorrangig kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die sehr viel flexibler als Großunternehmen Leistungen erstellen können und geringere Fixkosten besitzen.
bfr

IT-Studie: E-Mail-Schutz bleibt Schwachstelle bei Unternehmen

Schlagworte: Unternehmen / Datensicherheit
Bei einer gesteigerten Nutzung von E-Mail- und Internetdiensten im vergangenen Jahr hat sich das Bewusstsein für IT-Sicherheit bei deutschen mittelständischen Unternehmen insgesamt positiv entwickelt. Nahezu alle befragten Unternehmen verwenden beide Medien heute für die Abwicklung ihrer Geschäfte, wie die dritte Studie „IT-Sicherheitslage im Mittelstand“ des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN) und des IT-Dienstleisters DATEV eG ergab. Dabei kommt die E-Mail auf einen Durchdringungsgrad von 97 Prozent, das Internet sogar auf 98 Prozent. Erfreuliche 99 Prozent der Nutzer sichern ihren Internetzugang sowie ihre Daten, das Einspielen von Sicherheits-Updates nehmen 97 Prozent der Unternehmen ernst. Obwohl auch die E-Mail als Kommunikationsmedium aus dem geschäftlichen Alltag nicht mehr wegzudenken ist, ergreifen lediglich 44 Prozent der Befragten Maßnahmen zum Schutz ihrer Informationen auf dem Weg zum Empfänger. Mit einer Verschlechterung um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr ist dies der einzige Wert in der Befragung, der sich negativ entwickelt hat.
Quelle: ruhr.businesson.de

Mezzanin-Dachfonds mit EU-Geldern für Mittelstand

Schlagworte: Mittelstand / Finanzierung
Der Europäische Investitionsfonds (EIF), das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), die LfA Förderbank Bayern (LfA) und die NRW.BANK haben einen gemeinsamen Dachfonds aufgelegt: den Mezzanin-Dachfonds für Deutschland (MDD). Damit gehen insgesamt 200 Mio. Euro an EU-, Bundes- und Landesmitteln in die deutsche Mittelstandsförderung – insbesondere auch nach Nordrhein-Westfalen und Bayern. Die Partner betonten anlässlich der heute stattfindenden 7. Private Equity Konferenz NRW die Bedeutung der verbesserten Möglichkeiten für die Mezzaninfinanzierung in Deutschland. „Mit dem Mezzanin-Dachfonds für Deutschland will der Europäische Investitionsfonds mittelständischen Unternehmen in Deutschland den Zugang zu Kapital erleichtern. Hiermit können sie ihre Firmen weiter ausbauen und wachsen“, sagte EIF-Direktor John A. Holloway. NRW.BANK und LfA investieren je 16,67 Mio. Euro, das BMWi 66,66 Mio. Euro; der EIF verdoppelt das gemeinsame Investment der deutschen Co-Investoren und hat als Hauptinvestor die Managementverantwortung für den MDD übernommen. „Damit wird der Mittelstand weiter gefestigt. Das wirkt sich positiv auf Wachstumsinvestitionen und Beschäftigung aus“, erklärte Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. Zweck des MDD ist die Beteiligung an privaten Mezzanin-Fonds, die hauptsächlich in den deutschen Mittelstand investieren wollen. Und er hat bereits in zwei Fonds investiert: RiverRock Capital Partners, die bereits zwei Investitionen in Deutschland getätigt haben, sowie SME Mezzanine.
bfr

Studie: Handwerksbetriebe punkten mit Familienfreundlichkeit

Schlagworte: Handwerk / Familie
Wenn es um ein familienfreundliches Arbeitsklima geht, sind Unternehmer aus dem Handwerk fortschrittlich. Das belegt nun auch eine deutschlandweite Studie des Ludwig Fröhler Instituts in München. Die Betriebe bemühen sich, ihren Angestellten ein familienfreundliches Klima zu bieten, heißt es darin. Familiäre Verpflichtungen werden akzeptiert, ohne dass daraus ein beruflicher Nachteil entsteht. Wichtig für Mitarbeiter mit Familie sind vor allem flexible Arbeitszeiten. Diesem Wunsch kommen die Betriebe zum Großteil nach: 86 Prozent bieten ihren Mitarbeitern familienfreundliche Arbeitszeitmodelle an. In einigen Branchen wie im Baugewerbe sind individuell vereinbarte Arbeitszeiten oder Gleitzeiten zwar nicht möglich, doch 46 Prozent der befragten Betriebe bieten ihren Angestellten Arbeitszeitkonten an. Im Gesundheits- und Dienstleistungsgewerbe sowie im Lebensmittelhandwerk gibt es sogar zu 70 Prozent flexible Arbeitszeiten. 75 Prozent aller Handwerksbetriebe ergreifen mindestens eine Maßnahme zur Familienförderung, wie etwa einen erleichterten beruflichen Wiedereinstieg: 25 Prozent bieten eine phasenweise Beschäftigung in der Elternzeit an und 57 Prozent der Unternehmen berücksichtigen familiäre Verpflichtungen bei der betrieblichen Planung. Das Angebot an familienfreundlichen Leistungen nimmt mit der Betriebsgröße deutlich zu.
Quelle: Deutsche Handwerkszeitung

Bayer kauft Darmstädter Familienunternehmen Steigerwald

Schlagworte: Unternehmen / Steigerwald
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer übernimmt das Darmstädter Familienunternehmen Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH. Steigerwald ist spezialisiert auf apothekenpflichtige Arzneimittel auf pflanzlicher Basis. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie Bayer mitteilte. Die Wettbewerbsbehörden müssen dem Geschäft noch zustimmen. Steigerwald erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 61,3 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 180 Mitarbeiter. Bayer will alle Steigerwald-Mitarbeiter übernehmen. Bayer-Vorstandsvorsitzender Marijn Dekkers hatte seit längerem angekündigt, den Konzern mit ergänzenden Akquisitionen vor allem in der Gesundheits-, aber auch in der Agrarsparte stärken zu wollen.
Quelle: Dow Jones News

EZB-Direktor Coeure: Werden keine Risikopapiere von Firmen übernehmen

Schlagworte: Mittelstand / EZB
Die Europäische Zentralbank (EZB) will die Kreditversorgung für kleine und mittelständische Unternehmen verbessern. Benoit Coeure, Mitglied im EZB-Direktorium, warnte in einer Rede auf einer Wirtschaftskonferenz der Universität Orleans aber davor, dass die Notenbank keine Schrottpapiere übernehmen werde. „Die EZB kann nur innerhalb ihres Mandats handeln.“ Die Übernahme unprofitabler Wertpapiere aus den Bilanzen der Banken würde bedeuten, dass die EZB Transaktionen übernehme, die kein anderer Marktakteur vornehmen würde, sagte Coeure. Die Notenbank werde auch unterschiedliche Finanzierungskosten, die aus unterschiedlichen Risikoumfeldern oder aus einer ungenügenden Kapitalausstattung resultierten, nicht künstlich beseitigen. Die EZB will gemeinsam mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) die Finanzierung kleiner und mittlerer Firmen anschieben. Die Geschäftsbanken, die jetzt das Risiko von Krediten an einen Mittelständler aus Südeuropa fürchten, sollen diese in Verbriefungen bündeln können. Dann könnte zum Beispiel die EIB diese Verbriefungen kaufen und bei der EZB als Sicherheiten für Repo-Geschäfte hinterlegen.
Quelle: Dow Jones News