DEAG: 2020 operativ vollständig im Corona-Strudel

Foto: © yuki91 – stock.adobe.com

Die DEAG Deutsche Entertainment AG zieht nach einem Corona-geplagten Geschäftsjahr mit leeren Konzerthallen und -stadien vorläufig Bilanz: Danach verbuchte der Entertainmentdienstleister nach vorläufigen und noch ungeprüften Zahlen 2020 einen Konzernumsatz von etwa 50 Mio. EUR (VJ: 185,2 Mio. EUR) und bewegt sich damit im Rahmen der Prognose und der Markterwartung.

Wie die DEAG weiterhin mitteilte, wurden in allen Ländermärkten Anträge für die jeweils angebotenen sogenannten Corona-Hilfen für das Jahr 2020 gestellt. Ferner werde beabsichtigt, weitere Anträge zu stellen, die aufgrund der komplexen, noch nicht final feststehenden Förderbedingungen teilweise noch nicht eingereicht werden konnten.

Zusammen mit der voraussichtlichen Verringerung von Verpflichtungen für bedingte Kaufpreiszahlungen und für Put-Optionen im Zusammenhang mit Unternehmenskaufverträgen erwartet die DEAG für 2020, bei einem insgesamt negativen Konzernergebnis nach Steuern, ein EBITDA zwischen 8,5 bis 9,5 Mio. EUR (VJ: 14,1 Mio. EUR).

Ohne diese Sondereffekte beläuft sich das vorläufige EBITDA auf 0 bis 1,0 Mio. EUR und liegt damit im Rahmen der Prognose, welche von einem mindestens ausgeglichenen EBITDA ausgegangen war.

Unser BondGuide Nachschlagewerk ,Anleihen 2020‘ kann ebenso wie unsere erste BondGuide Jahresausgabe ,Green & Sustainable Finance‘ als kostenloses E-Magazin bequem heruntergeladen, gespeichert & durchgeblättert werden.

! Bitte nutzen Sie für Fragen und Meinungen Twitter – damit die gesamte Community davon profitiert. Verfolgen Sie alle Diskussionen & News zeitnaher auf Twitter@bondguide !