PREOS verschiebt geplante Anleiheemission

Die PREOS Global Office Real Estate & Technology AG hat die für das vierte Quartal avisierte Emission einer neuen Unternehmensanleihe (PREOS-Anleihe 2020/25) auf voraussichtlich das zweite Halbjahr 2021 verschoben.

Angesichts der im Oktober 2020 erfolgreich durchgeführten Aufstockungen der PREOS Wandelanleihe 2019/24 (DE000 A254NA 6) um insgesamt 110 Mio. EUR und der weiterhin positiven Signale ihrer Finanzierungspartner sei die Emission der Unternehmensanleihe zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erforderlich, um den geplanten Wachstumskurs der PREOS fortzusetzen.

Zudem erwartet der Vorstand aufgrund der von der publity AG unverändert geplanten Emission Blockchain-basierter „PREOS-Token“ kurz- bis mittelfristig weitere Finanzierungsbeiträge von der publity AG.

Darüber hinaus sorgen die erneut verschärften Maßnahmen der Bundesregierung im Zuge der COVID-19-Pandemie aktuell für ein unsicheres Kapitalmarktumfeld. Der Vorstand der PREOS hat daher entschieden, die Emission der Unternehmensanleihe zu realisieren, sobald sich die allgemeine Marksituation verbessert hat.

Die für 2021 geplante Unternehmensanleihe soll auch weiterhin mit einem Angebot an die Inhaber der PREOS Wandelanleihe 2019/24 verbunden werden, ihre Wandelteilschuldverschreibungen in Schuldverschreibungen der neuen Unternehmensanleihe umzutauschen.

Die PREOS-Muttergesellschaft publity AG, die mittlerweile Wandelteilschuldverschreibungen der Wandelanleihe 2019/24 im Volumen von rd. 212 Mio. EUR hält, hat ihre Erklärung, mit den von ihr gehaltenen Wandelteilschuldverschreibungen an dem Umtauschangebot teilzunehmen, ausdrücklich aufrechterhalten.

Zudem hat die publity AG den Verzicht auf die Ausübung ihres Wandlungsrechts aus den von ihr im Rahmen der Aufstockungen der Wandelanleihe 2019/24 gezeichneten Wandelteilschuldverschreibungen im Volumen von 110 Mio. EUR erklärt.