Die The Grounds Real Estate Development AG hat heute ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 kassiert und reduziert.
The Grounds rechnet nunmehr mit einem Jahresumsatz von rund 22 bis 23 Mio. EUR (bisher: zwischen 40 und 45 Mio. EUR) sowie einem EBIT von -5,0 bis -5,5 Mio. EUR (bisher: +4 bis +5 Mio. EUR). Die Hauptursachen für die Änderung der Prognose seien:
Der im März 2022 geschlossene Vertrag über den Verkauf der Projektentwicklung „Terra Homes“ in Erkner-Hohenbinde mit einem Umsatzvolumen von 18,5 Mio. EUR ist am 28. Dezember auf Wunsch der Käuferin einvernehmlich und in Verbindung mit einer Schadenersatzzahlung an The Grounds aufgehoben worden, was sich in einer entsprechenden Umsatzkorrektur widerspiegele.
Zudem erfolgte im Rahmen der beabsichtigten Wiederveräußerung eine Neubewertung der Liegenschaft (vgl. Ad-hoc-Mitteilung vom 28. Dezember).
Die Forderung aus dem Besserungsschein des Projekts Hangelsberg hat sich in das Jahr 2024 verschoben (vgl. Ad-hoc-Mitteilung vom 16. Dezember 2023).
Die Neubewertung des Anlagevermögens hat eine Abwertung des Immobilienbestands um 3% ergeben.
The Grounds WA 2021/27
Es wurde Risikovorsorge für eine nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmensbeteiligung (Terminal 3) im Umfang von 2,3 Mio. EUR getroffen.
Die Anleihegläubiger der The Grounds Real Estate Development hatten im Dezember zudem in einer Abstimmung ohne Versammlung mit der erforderlichen Mehrheit von mindestens 75% und dem erforderlichen Quorum von 50% entsprechend dem Vorschlag der Gesellschaft für die Verlängerung der Laufzeit der Unternehmenswandelanleihe 2021/24 (DE000 A3H3FH 2) um drei Jahre mit modifizierten Bedingungen gestimmt.
Die Anleihe heißt jetzt The Grounds WA 2021/27.
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