Photon Energy hat nach eigenem Dafürhalten für die erste Hälfte des Jahres starke Finanzergebnisse vorgelegt – mit ordentlichem Nettoverlust u.a. aufgrund wahlweise steigender oder fallender Strompreise.
Trotz herausfordernder Marktbedingungen, wie sinkenden Strompreisen und erschwerten Bedingungen für Solaranlagen, konnte das Unternehmen durch strategische Anpassungen seinen Umsatz steigern und das EBITDA im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln. CEO Georg Hotar betont, dass diese positiven Ergebnisse die erfolgreichen Veränderungen im Geschäftsmodell widerspiegeln.
Wichtige Highlights des ersten Halbjahres 2024 sind eine starke Stromerzeugung von 56,6 GWh, was einem Anstieg von 37% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 86,8 GWh Strom erzeugt, ein Plus von 31% im Vergleich zum Vorjahr. Die verbesserten Marktbedingungen und steigenden Strompreise [?? – eingangs monierte Photon noch ‚sinkende Strompreise‘] führten zu einer Erholung der Einnahmen und Margen im Segment Energieerzeugung.
Das IPP-Portfolio wuchs auf 132,8 MWp, mit weiteren 10,7 MWp an neuen Anlagen in Rumänien, die im dritten Quartal 2024 in Betrieb genommen werden sollen. Dadurch werde das Portfolio auf 143,5 MWp anwachsen. Zudem befinden sich 18,0 MWp baureife Projekte in Rumänien, deren Bau im dritten Quartal 2024 beginnen soll.
Der Umsatzmix von Photon Energy sei nunmehr ausgewogener, wobei 86% der Einnahmen aus margenstärkeren Segmenten wie Investitionen, New Energy und EPC stammen. Das O&M-Portfolio des Unternehmens wuchs auf fast 900 MWp, mit dem Ziel, bis Ende 2024 die Marke von 1 GWp zu erreichen. Diese Entwicklungen unterstreichen die positive Wachstumsdynamik des Unternehmens im Jahr 2024.
Summa summarum: Der Konzern verzeichnete im 2ten Quartal einen Nettoverlust von 2,8 Mio. EUR und im ersten Halbjahr von 4,1 Mio. EUR.
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