HÖRMANN Industries profitiert von stabilisierter Geschäftslage

Foto @ HÖRMANN Industries GmbH

Die HÖRMANN Industries GmbH startet schwungvoll in das neue Geschäftsjahr: Im Auftaktquartal erlöste die Industrieholding ein Umsatzplus von über einem Drittel auf 172,1 Mio. EUR und kehrte vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 2,5 Mio. EUR zurück in die Gewinnzone.

Dabei profitierte HÖRMANN Industries im Berichtsquartal von der merklichen Erholung der Nutzfahrzeugbranche und den inflationsbedingten Preisüberwälzungen. In Q1/2022 belastete der Ausbruch des Krieges in der Ukraine und die damit verbundenen Lieferengpässe und Produktionsunterbrechungen, speziell bei großen OEM-Kunden, die Umsatzentwicklung. Infolge der stabilisierten Geschäftslage und einer erhöhten Produktivität verbesserte sich nun auch das EBITDA deutlich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1,2 auf 5,3 Mio. EUR.

Die positive Entwicklung setzte sich in allen vier Geschäftsbereichen fort: Der Automotive-Bereich steigerte seinen Umsatz insbesondere aufgrund vorjähriger Produktionsunterbrechungen von 80 auf jetzt 119,6 Mio. EUR. Der Bereich Communication lag mit einem Umsatz von 33,2 Mio. EUR (VJ. 35,0 Mio. EUR) weitgehend auf Vorjahresniveau und innerhalb der Planung.

Der im Vorjahr stark von Lieferengpässen und Marktunsicherheiten belastete Geschäftsbereich Intralogistics konnte im Auftaktquartal einen Umsatzanstieg auf 12,4 Mio. EUR (VJ. 6,9 Mio. EUR) verzeichnen. Mit Umsatzerlösen von 6,9 Mio. EUR (VJ. 5,1 Mio. EUR) übertraf schließlich auch der Bereich Engineering das Vorjahresvergleichsquartal.

Der Auftragsbestand der HÖRMANN Gruppe entwickelte sich ebenfalls sehr positiv und konnte in Q1 gegenüber dem 31. Dezember 2022 um 93,8 Mio. EUR auf 555,1 Mio. EUR erhöht werden. Hiervon entfallen auf den Geschäftsbereich Communication 200,2 Mio. EUR, auf Intralogistics 133,7 Mio. EUR, auf Automotive 168,4 Mio. EUR und auf den Engineering-Bereich 52,7 Mio. EUR.

In Anbetracht der aktuellen Auftragslage und den positiven Aussichten der einzelnen Geschäftsbereiche werde für das Jahr 2023 weiterhin einen Gesamtumsatz von 730 bis 760 Mio. EUR angepeilt (2022: 685,7 Mio. EUR). Für das operative Geschäft wird unter Berücksichtigung der durch die Inflation steigenden Kostenbasis ein positives EBITDA auf Vorjahresniveau zwischen 34 und 36 Mio. EUR (2022: 35,3 Mio. EUR) erwartet. Das EBIT sieht die HÖRMANN Gruppe leicht über Vorjahr zwischen 23 und 25 Mio. EUR (2022: 23,7 Mio. EUR).

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