Der Spezialist für Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 abermals ausgebaut und damit bei Umsatz und Ergebnis neue Rekordniveaus erreicht. Dank der weiterhin starken Auftragslage soll die Erfolgsstory des Full-Service-Baudienstleister fortgesetzt werden.
Nach vorläufigen Berechnungen kletterten die Konzernerlöse im Berichtszeitraum vor allem dank des überproportionalen Umsatzbeitrags der Wohnungsbautochter um knapp ein Viertel auf 210,6 Mio. EUR nach oben, der Auftragseingang machte einen Sprung um 40% auf 269,4 Mio. EUR.
Das Konzern-EBIT legte um rund 26% auf 17,8 Mio. EUR zu und lag damit rund 0,3 Mio. EUR über den Planvorgaben. Bei einem auf -2,8 Mio. EUR leicht ausgeweiteten Finanzergebnis (Vj: -2,5 Mio. EUR) zog das Vorsteuerergebnis auf 15,0 Mio. EUR (+28%) an. Nach Steuern und Anteilen Fremder verblieb ein Konzernjahresüberschuss von 10 Mio. EUR – ein Plus von über 22% ggü. 2014 und zugleich erstmals ein Nettoergebnis im zweistelligen Mio.-EUR-Bereich.
Auf Basis des Rekordauftragsbestandes zum 31.12.15 sowie der positiven Unternehmensentwicklung bestätigt Helma die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, wonach 2016 Umsatzerlöse von 260 Mio. EUR und ein Konzern-EBIT von rund 22 Mio. EUR eingefahren werden sollen.
Und 2017/18 soll sich das profitable Firmenwachstum nahtlos fortsetzen – ein stabiles Marktumfeld vorausgesetzt. Bereits im nächsten Jahr peilt Helma einen Anstieg der Konzernerlöse auf 340 Mio. EUR an. Für 2018 werden sogar 420 Mio. EUR anvisiert, vorausgesetzt, es kommt nicht bei mehreren Projekten gleichzeitig zu unerwarteten Verzögerungen.
Die im September 2013 ausgereichte und im Frühjahr 2014 auf 35 Mio. EUR aufgestockte Unternehmensanleihe der auch aktiennotierten Helma Eigenheimbau (hier geht’s zur Aktie) gehört erwartungsgemäß zu den solideren KMU-Bonds. Das im Frankfurter Entry Standard begebene 5,875%-Wertpapier (2013/18) geht aktuell zu knapp 103% über die Theke.
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