Das Freiburger Solarunternehmen S.A.G. Solarstrom muss seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2013 reduzieren. Grund seien das schwierige Marktumfeld sowie die aktuelle Projektsituation.
Angesichts der aktuellen Projektsituation und des Marktumfeldes muss S.A.G. Solarstrom seine Prognosen für 2013 anpassen, wie das Unternehmen heute mitteilte. Man gehe von einer deutlichen Unterschreitung des geplanten Installations- und Absatzvolumen und einem negativen EBIT aus. Die Projektpipeline habe sich anders entwickelt als angenommen, so S.A.G. Anfang November hatten die Freiburger ihre Prognose für 2013 noch bestätigt. Allerdings würden sich die Vertragsverhandlungen mit einem internationaltätigen Energieunternehmen über weitere Projekte für 2013 verzögern, „so dass aufgrund der verbleibenden Zeit bis Jahresende das kommunizierte Installations- und Absatzvolumen und damit auch das Ergebnisziel nicht mehr erreicht werden können.2
Die Anleihen gerieten heute unter Druck. Die beiden Anleihen der S.A.G. Solarstrom AG im kumulierten Gesamtvolumen von knapp 42 Mio. EUR werden im Frankfurter Entry Standard gehandelt. Sie notieren derzeit bei 85% (2010/15) bzw. 81% (2011/16). Die zweite Anleihe befindet sich seit März 2012 in BondGuide-Musterdepot.