Fed: Zinserhöhungszyklus könnte nun abgeschlossen sein

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Der aktuelle Marktkommentar von Jack McIntyre, Portfoliomanager bei Brandywine Global, Teil von Franklin Templeton, über die Bedeutung der gestrigen Fed-Entscheidung:

Wie ich erwartet hatte, wurde der Zinssatz um 25 Basispunkte angehoben. Und es war eine sehr überzeugende Entscheidung, da es unter den Fed-Teilnehmern keine Abweichler gab.

Während die Pressekonferenz einige hawkishe Untertöne enthielt, erhöhen sowohl die Fed-Erklärung als auch die Punktdiagramme die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinserhöhung für diesen Zyklus abgeschlossen haben könnte.

Das soll nicht heißen, dass sie die Zinssätze schon wieder senken wird, aber es ist klar, dass die jüngsten Turbulenzen im Bankensektor restriktive Finanzbedingungen und das Potenzial für eine Verschärfung der Kreditbedingungen mit sich bringen.

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Kombiniert man diese jüngste Entwicklung mit den verzögerten Auswirkungen der Zinserhöhungen von 475 Basispunkten im vergangenen Jahr, dürfte sich die Inflation im weiteren Verlauf des Jahres deutlich abschwächen. Wir halten dieses Szenario für Treasuries für besser geeignet als für Aktien.

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