Neben der Bestellung eines gemeinsamen Vertreters für alle Anleihegläubiger sollen die Anleihegläubiger insbesondere einer Laufzeitverlängerung der friedola-Anleihe um drei Jahre zustimmen.

Neben der Bestellung eines gemeinsamen Vertreters für alle Anleihegläubiger sollen diese insbesondere einer Laufzeitverlängerung der friedola-Anleihe um drei Jahre zustimmen.

Zudem soll der Zinssatz reduziert werden. Und zwar auf 1 bzw. 2%, später wieder 7,25%. Allerdings sollen Anleihegläubiger mit Hilfe eines Besserungsscheins bei der – potentiellen – Wertaufholung eingebunden werden.

Als Begründung führt friedola die „verschlechterten wirtschaftlichen und finanziellen Situation der friedola Gebr. Holzapfel GmbH“ an. Ziel sei nunmehr, eine Bilanzstruktur mit angemessener Eigenkapitalausstattung, eine ausreichende Liquidität und die Profitabilität wiederherzustellen.

Die erste (und wahrscheinlich nicht beschlussfähige) Anleihegläubigerversammlung soll am 1. Oktober in Meinhard-Frieda stattfinden.

Die Anleihe von friedola notiert ohnehin auf gedrücktem Niveau und nahm die neuen Nachrichten beinahe mit Gleichmut hin.