Die Britische Beacon Energy plc. erwirbt Minderheitsanteil an Beteiligung der Deutsche Rohstoff AG: Danach hat Beacon sämtliche Geschäftsanteile an der Rhein Petroleum GmbH von Deutsche Rohstoff (10%) und Tuilp Oil Holding (90%) übernommen.
Im Rahmen des Verkaufs erhält die Deutsche Rohstoff einen Anteil an Beacon von rund 3,3% sowie eine Umsatzbeteiligung in Höhe von rund 1% der zukünftigen Nettorückflüsse aus der Produktion der Rhein Petroleum („Earn Out“).
Der Wert der Beacon-Beteiligung in Höhe von 3,3% wird nach der Transaktion und einer Kapitalmaßnahme zunächst bei rund 0,3 Mio. EUR liegen. Erhebliches weiteres Potenzial ergibt sich aus der Earn-Out-Vereinbarung.
Beacon beabsichtigt, die vorhandenen Flächen der Rhein Petroleum weiterzuentwickeln und die Produktion deutlich zu steigern.
In den Jahren 2011 und 2012 hatte die Deutsche Rohstoff AG die Mehrheit an der Rhein Petroleum an die Tulip Oil verkauft. Dabei fiel ein Gewinn in Höhe von rund 9,8 Mio. EUR an. Im Rahmen der damals geschlossenen Aktionärsvereinbarung hatte sich die Deutsche Rohstoff AG verpflichtet, im Falle eines Verkaufs der Mehrheit der Anteile durch Tulip Oil die eigenen Restanteile mitzuverkaufen. Diese Regel kam nun zur Anwendung.
Unabhängig davon beurteilt die Deutsche Rohstoff AG die Transaktion als positiv. Die Anteile an Beacon werden im AIM-Segment der Londoner Börse gehandelt. Tulip Oil löst zudem die Bürgschaften in Höhe von rund 1,5 Mio. EUR ab, die die Deutsche Rohstoff AG gegenüber dem Bergamt in Hessen übernommen hatte.
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