Deutsche Rohstoff: erneute Prognoseerhöhung

Deutsche Rohstoff DRAG
Foto @ Deutsche Rohstoff AG

Die Deutsche Rohstoff AG fördert erneut eine Prognoseerhöhung für 2022: Danach verzeichnet der Rohstoffbeteiligungskonzern im laufenden Quartal eine höhere Ölförderung als noch im Oktober erwartet. Die vier US-Tochtergesellschaften produzierten in den ersten 11 Monaten 2022 durchschnittlich über 9.650 BOEPD (Barrel Öläquivalent pro Tag). Im Vergleich zum 30. September (9.339 BOEPD) entspricht dies einer Steigerung der erwarteten Gesamtproduktion von etwa 110.000 BOE.

Die Erhöhung des Umsatzes begründet sich im Wesentlichen durch höhere Fördermengen der bestehenden Bohrungen in Colorado und einer sehr hohen Anfangsproduktion der Bohrungen in Utah, die im 4. Quartal die Produktion aufgenommen hatten. Einige weitere Bohrungen in Utah werden im 1. Halbjahr 2023 die Produktion aufnehmen. Auch in Wyoming konnten die Bohrungen alle im oder über dem Plan produzieren.

Prognose 2022 (Erhöhung)

  • Umsatz von 163 bis 168 Mio. EUR (bisherige Prognose 152 bis 157 Mio. EUR)
  • EBITDA 138 bis 143 Mio. EUR (bisher 128 bis 133 Mio. EUR) 


    Prognose 2023 (unverändert)

    Für 2023 bestätigt die Gesellschaft die Prognose wie folgt:

Basisszenario

  • Konzernumsatz: 140 bis 160 Mio. EUR
  • EBITDA: 110 bis 125 Mio. EUR


Erhöhtes Preisszenario

  • Konzernumsatz: 155 bis 175 Mio. EUR
  • EBITDA: 125 bis 140 Mio. EUR

DEUTSCHE ROHSTOFF 2019/24 (WKN: A2YN3Q)

Die Annahmen für die Grundlage der Prognose bleiben unverändert bei einem EUR/USD Wechselkurs von 1,12 EUR/USD, einem Erdgaspreis von 4 USD, sowie einem WTI-Preis von 75 USD im Basisszenario und 85 USD im erhöhten Preisszenario.

Für das Jahr 2024 erwartet der Vorstand unverändert einen Umsatz oberhalb von 120 Mio. EUR und ein EBITDA oberhalb von 100 Mio. EUR. Grundlage hierfür sind lediglich 4 weitere Nettobohrungen bei Cub Creek bis Mitte 2023, non-operated Bohrungen in Utah bis Mitte 2023 und das bereits vertraglich gesicherte Occidental Joint Venture.

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