Bilanzoptimierung bei der Deutsche Rohstoff AG: Das Rohstoffbeteiligungsunternehmen versichert ihren Bondholdern, dass die ausstehende 3,625%-Wandelanleihe 2018/23 (ISIN: DE000 A2LQF2 0) Ende März fristgerecht und vollumfänglich zurückgezahlt wird.
Vergangenen Mittwoch, den 8. Februar 2023, ist die offizielle Wandlungsfrist für den Wandler abgelaufen. Im Laufe der vergangenen 12 Monate hätten Bondholder Wandel-TSV mit einem Volumen von 0,89 Mio. EUR in Aktien der Deutsche Rohstoff gewandelt. Somit seien 31.964 neue Aktien entstanden.
Das Grundkapital der Deutsche Rohstoff AG beläuft sich nach Eintragung der letzten Wandlungen auf 5.003.438 Mio. EUR bzw. 5.003.438 Mio. Aktien (Stand 31.12.22: 5.003.081).
Die Rückführung der Wandelschuldverschreibung reduziert die Verbindlichkeiten und stärkt die Bilanz der Mannheimer weiter. In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 konnte das Eigenkapital bereits von 80 Mio. EUR auf 135 Mio. EUR um 69% gesteigert werden. Auch in Q4-2022 werde einer hoher Ertrag und eine weitere Erhöhung des Eigenkapital erwartet.
Im Laufe des Jahres 2022 konnte die Deutsche Rohstoff AG bereits Bankverbindlichkeiten von rund 21 Mio. EUR zurückführen.
Nach Rückzahlung der Wandelanleihe bestehen neben der Anleihe 2019/24 mit einem Volumen von 100 Mio. EUR keine weiteren Bank- oder Anleiheverbindlichkeiten.
Im ersten Halbjahr 2023 werden die aktuell vollständig ungenutzten, reservebasierten Kreditlinien bei US-Banken mit einem Volumen von bis zu 80 Mio. USD teilweise für die Finanzierung von Investitionen genutzt werden.
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