Berentzen: trotz Corona zuversichtlich für Jahresendspurt

Foto @ Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft

Die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft zieht Zwischenbilanz: In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres verzeichnete das Getränkeunternehmen Konzernerlöse in Höhe von 112,9 Mio. EUR (VJ: 120,6 Mio. EUR). Auch das Konzern-EBIT mit 3,6 Mio. EUR (6,1 Mio. EUR) und das Konzern-EBITDA mit 10,2 Mio. EUR (12,3 Mio. EUR) lagen jeweils unter ihren Vorjahreswerten.

„Im zweiten Quartal haben sich die negativen Einflüsse der Coronavirus-Pandemie in unserer Geschäftstätigkeit bisher am deutlichsten niedergeschlagen. Im dritten Quartal haben wir eine leichte Erholung erlebt“, erklärt Berentzen-Vorstand Oliver Schwegmann.

Einen maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung habe das Segment Spirituosen gehabt, das in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 insgesamt sogar ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnete.

Umsatzrückgänge in den Geschäftsbereichen Alkoholfreie Getränke und Frischsaftsysteme führten dennoch zu einem Konzernumsatzminus in Höhe von 6,4%.

Die infolge des geringeren Geschäftsumfangs entstandenen Rohertragsverluste konnten durch Gegensteuerungsmaßnahmen auf der Kostenseite teilweise kompensiert werden, so dass das Konzern-EBIT weiterhin deutlich positiv sei.

Für das Gesamtjahr erwartet die Berentzen-Gruppe Umsatzerlöse zwischen 153 und 160 Mio. EUR, ein Konzern-EBIT zwischen 4 und 6 Mio. EUR sowie ein Konzern-EBITDA zwischen 13 und 15 Mio. EUR.

„Voraussetzung für die Erreichung unserer Jahresziele ist allerdings, dass das derzeit dynamische Infektionsgeschehen beziehungsweise die politischen Maßnahmen zu deren Eindämmung sich nur moderat auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auswirken werden“, so Schwegmann abschließend.

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