Die IKB geht auf Investorensuche und bietet hierfür noch bis Mitte November ein ganzes Bündel an neuen Anleihen an. Vor allem mit dem Angebot kurzlaufender Festzinsanleihen zielt die Bank auf renditeorientierte Privatanleger. Zur Wochenmitte ebenfalls in den BondGuide-News: VST Building Technologies und Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft (DEWB).
Auf Investorenpirsch: Die IKB Deutsche Industriebank AG (IKB) emittiert zum 24. November verschiedene variabel und festverzinste Anleihen mit Laufzeiten von drei bis zehn Jahren. Die Zeichnungsfrist startete am Montag und endet voraussichtlich am 20. November (13 Uhr). Nach der Emission können die Anleihen an den Börsen Frankfurt und Düsseldorf gehandelt werden. „Mit unseren neuen Anleihen können Privatanleger ihre Anlage- und Renditeziele auf verschiedenste Weise umsetzen. Vor allem kurzlaufende Festzinsanleihen könnten bspw. als Stabilitätsanker im Portfolio auch vor dem Hintergrund einer möglicherweise anstehenden Zinswende eine interessante Alternative sein“, erklärt Jörn Schiemann, Direktor im Bereich Treasury der IKB.
Die VST Building Technologies AG profitiert als Anteilseigner von der Eröffnung des weltweit modernsten Werks für Zementspanplatten: Danach erwartet der Anbieter von Technologielösungen im Hochbau bereits ab 2016 regelmäßige Dividenden aus dem Joint Venture mit dem weißrussischen Partner BZS. Das Werk im weißrussischen Kritschau produziert zementgebundene Flachpressplatten, die bei Hochbauprojekten, insbesondere für VST-Baukomponenten, eingesetzt werden. Die jährliche Produktionskapazität liege bei rund 60.000 Kubikmetern. Dank einer jetzt schon hohen Nachfrage nach den Platten ist ein jährliches Umsatzvolumen im zweistelligen Millionen-EUR-Bereich avisiert. VST rechnet für das kommende Geschäftsjahr entsprechend mit einer ersten Dividendenzahlung und weiteren stetigen Ausschüttungen in den Folgejahren. VST hält eine Minderheitsbeteiligung von 15% am Gemeinschaftsunternehmen. VST zuletzt in den BondGuide-News …
IPO im Visier: Mit der Noxxon Pharma AG – eine 12,8%-Beteiligung der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG – strebt möglicherweise noch in diesem Jahr via Börsengang auf das Aktienmarktparkett. Noxxon zufolge ist das Börsenlisting an der Euronext Amsterdam und Paris geplant. Die genauen Konditionen und der exakte Zeitplan sind gegenwärtig noch nicht bekannt und in erster Linie von den sodann herrschenden Marktbedingungen abhängig. Im Wege einer Kapitalerhöhung werde ein öffentliches Zeichnungsangebot u.a. in den Niederlanden und Frankreich angestrebt. Einige bestehende Altaktionäre von Noxxon haben bereits ihre Absicht erklärt, neu auszureichende Anteile zu zeichnen, um beim Krebsforscher auch langfristig an Bord zu bleiben.
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