US-Anleihen starten schwächer – Entspannung der Syrienkrise

NEW YORK (dpa-AFX) – US-Staatsanleihen sind am Dienstag mit Verlusten in den Handel gestartet. Experten nannten die Entspannung in der Syrienkrise und gute Konjunkturdaten aus China als Ursache. Das Regime in Damaskus hatte dem russischen Vorschlag zur Kontrolle seiner Chemiewaffen zugestimmt. Ein Militärschlag der USA gegen Syrien könnte damit möglicherweise abgewendet werden. Außerdem sorgten gute Konjunkturdaten aus China für mehr Risikofreude bei den Anlegern und belasteten im Gegenzug die Kurse der vergleichsweise sicheren US-Anleihen.

Zweijährige Anleihen verloren 1/32 Punkte auf 99 26/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,46 Prozent. Fünfjährige Anleihen fielen um 6/32 Punkte auf 98 24/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,76 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen rutschten um 12/32 Punkte auf 96 1/32 Punkt. Sie rentierten mit 2,96 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren gaben 24/32 Punkte auf 95 5/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 3,90 Prozent./jkr/bgf