InCity Immobilien im ersten Halbjahr immerhin im Plan

InCity Immobilien AG

Das Konzernergebnis der InCity Immobilien verbesserte sich im ersten Halbjahr. Und: Die Noch-Frankfurter werden nach Berlin-Schönefeld umziehen.

Die InCity Immobilien AG habe laut ihrem heute veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 ein Ergebnis von TEUR -430 auf Konzernebene (Vorjahreszeitraum: TEUR -802) sowie von TEUR 21 auf Einzelabschlussebene (Vorjahreszeitraum: TEUR 424) erzielt.

Die Verbesserung des Konzernergebnisses im Konzern ist im Wesentlichen auf den Anstieg des EBITDA sowie geringere Zinsaufwendungen zurückzuführen. Der Rückgang auf Einzelabschlussebene erklärt sich vor allem dadurch, dass im aktuellen Berichtszeitraum keine positiven Ergebnisbeiträge aus dem Verkauf einer Immobilie angefallen seien, die das Ergebnis der vorjährigen Vergleichsperiode im Rahmen eines Verkaufs von 15% der Geschäftsanteile an einer eine Bestandsimmobilie haltenden Objektgesellschaft, mitgeprägt hatten.

„In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 haben sich Umsatz und Ergebnis sowohl im InCity Konzern als auch in der InCity Immobilien AG planmäßig entwickelt. Parallel dazu weisen unsere Bestandsimmobilien weiterhin einen sehr guten Vermietungsstand auf. Die im vergangenen Jahr wieder aufgenommenen eigenen Projektentwicklungsaktivitäten liegen ebenfalls im Plan“, so Finanzvorstand Helge H. Hehl.

Zum 30. Juni 2022 umfasste der Immobilienbestand des InCity-Konzerns insgesamt sieben Liegenschaften, darunter fünf Wohn- und Geschäftshäuser sowie zwei Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main. Seit dem Bilanzstichtag am 31. Dezember 2021 blieben die im Bestandsportfolio enthaltenen Liegenschaften somit konstant. Ihr HGB-Buchwert summierte sich zum Berichtsstichtag auf insgesamt 151 Mio. EUR.

InCity Immobilien AG

Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Konzentration auf Liegenschaften in Berlin und Brandenburg hat die Hauptversammlung der InCity Immobilien AG auf Vorschlag des Vorstands beschlossen, den Sitz der Gesellschaft sowie die Sitze mehrerer ihrer Tochtergesellschaften von Frankfurt am Main nach Schönefeld bei Berlin zu verlegen.

Die Eigenkapitalquote der InCity Immobilien AG lag zum Berichtsstichtag mit rund 91,3% auf demselben hohen Niveau wie zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2021. Im Konzern lag die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2022 bei 49,2%.

Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2022 bestätige der Vorstand seine im April mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Jahr 2021 bekanntgegebene Prognose.

Fotos: @InCity Immobilien AG

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