Was können uns Bankroll-Strategien über Investments lehren?

Beim Glücksspiel ist die Bankroll eines der – wenn nicht gar das – entscheidende Element bei der Frage nach dem langfristigen Erfolg. Wie der Name Bankroll Management bereits verrät, handelt es sich um eine bedachte Methode, um strategisch günstige Entscheidungen rund um das eigene Geld beim Spielen zu treffen. Von Robert Steininger*

Doch was zeigen uns diese Bankroll-Strategien für ein Investment abseits des Glücksspiels und welchen Nutzen können wir im täglichen Leben daraus ziehen? Wir blicken auf die besten Strategien und dabei vor allem stets auf Ihren Nutzen.

Voraussetzungen einer Bankroll-Strategie im Glücksspiel
Wer im Casino um reales Geld spielt, der benötigt eine Strategie – soviel sollte den meisten Menschen klar sein, die sich auf einer solchen Website anmelden. Sicher handelt es sich vorrangig immer noch um eine Spielweise, in der Glück und Pech den größten Faktor ausmachen, doch die letzten Prozentpunkte gehören dem Spieler.

Einer der wichtigsten Faktoren beim Finden einer persönlich stimmigen Strategie ist die eigene Bankroll. Bei einer Bankroll handelt es sich um den Betrag, der zum Spielen im Casino eingesetzt werden kann. Diese Summe entsteht dadurch, dass sämtliche weiteren und unvermeidbaren Ausgaben vom eigenen Konto abgezogen werden. Die Überbleibsel lassen sich schließlich in einem Betrag von beispielsweise 50 oder 100 EUR monatlich investieren, um Poker, Blackjack, Roulette und Co. zu spielen.

Ein solcher zuvor festgelegter Betrag darf für ein solides Bankroll-Management nicht überschritten werden. Auch dann nicht, wenn es beispielsweise im vergangenen Monat einmal nicht so lief wie geplant. An dieser Stelle kann es sinnvoll sein, ein eigenes Konto zu erstellen, um den Überblick über die geplanten Ausgaben zu behalten. Besonders praktisch wäre dies beispielsweise mit den vielen heutzutage angebotenen und allseits akzeptierten eWallets Paypal, Skrill und Co.

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Der Hauptpunkt im Bankroll-Management ist jedoch das Erkennen und die Akzeptanz der eigenen Limits. Wer die Absicht hat, im Casino auf Dauer zu gewinnen, der muss kontrolliert spielen und sich an seine Limits halten. Neben der Frage, wie viel Geld wann eingesetzt wird, stellt sich auch die Frage nach der Strategie im Spiel. Was passiert also genau, wenn das Geld erst einmal auf dem Casino-Konto ist?

Wer immer blind an der Slot-Maschine weiterdreht, obwohl die Chance auf den großen Gewinn recht minimal erscheint, folgt keiner sinnvollen Strategie. Wahrscheinlicher ist es da schon, mit Spielen zu gewinnen, die weniger stark auf den Zufallsfaktor setzen. Zu ihnen gehört zum Beispiel Blackjack. Wie im Betway Blog beschrieben, existieren diverse Strategien, die einen Erfolg wahrscheinlicher machen, als dies durch blindes Glücksspiel erfolgen kann. Ein Beispiel für eine solche Strategie ist das Wettsystem 1-3-2-6, bei dem der Einsatz bei gewonnenen Stufen erhöht wird und bei Verlusten eine Verringerung erfährt.

Die gleiche Strategie lässt sich im Übrigen auch bei anderen beliebten Spielen wie Roulette oder Craps anwenden. Der Vorteil des Systems ist es, dass beim Erreichen der dritten Stufe garantiert ein Profit besteht und die Einsätze an diesem Punkt sogar wieder sinken. Auf lange Sicht kann dies sehr viel Sinn ergeben, da ebenfalls keine hohen Verluste entstehen, wenn das System eine Runde lang nicht funktioniert.

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