Medizintechnikunternehmen Pentracor reduziert seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Die Anleihe erodiert allerdings schon seit Ende Oktober.

Das Medizintechnikunternehmen Pentracor GmbH (Wandelanleihe DE000 A289XB 9) hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2021 korrigiert.

Die Gesellschaft gehe nach aktueller Einschätzung nicht mehr davon aus, die geplanten Umsatzerlöse in Höhe von 2,0 Mio. EUR zu erreichen. Grund hierfür sei die pandemiebedingt reduzierte Investitionsbereitschaft in den Kliniken, so Pentracor gerade eben.

So sei es nicht wie geplant gelungen, Mietverträge über die zur CRP-Apherese notwendigen Apparate in Kaufverträge zu wandeln. Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen würden sich indes im laufenden Quartal weiter steigende Umsatzerlöse gegenüber den Vorquartalen auf Basis einer zunehmenden erfolgreichen klinischen Anwendung des von Pentracor entwickelten Blutwäscheverfahrens CRP-Apherese bei Akutem Herzinfarkt und COVID‑19 abzeichnen.

Für das Gesamtjahr 2021 rechnee die Gesellschaft nun mit Umsatzerlösen von über 1,3 Mio. EUR.

Ende Oktober klang das noch anders: Da hatte Pentracor gerade eine neue Bestmarke beim Umsatz erzielt, allerdings war die Wandelanleihe auch dort schon auf ca. 70% erodiert. Heute notiert sie unter 30%.