Die zweite und damit entscheidende Karlie-AGV fand gestern in Bad Wünnenberg statt. Angesichts von über 40% Präsenzquote war die Zustimmung nur noch Formsache: Sozialistische Ergebnisse von über 90% erlauben jetzt Verlängerung und Zinsreduktion der Anleihe 2013/18.
Von den ausstehenden stimmberechtigten Anleihen im Nominalwert von 6,75 Mio.
EUR waren dem offiziellen Ergebnis nach 40,5% vertreten.
Der ersuchten Verlängerung der Anleihelaufzeit um drei Jahre bis zum 25. Juni 2021 stimmten knapp 92% zu.
Das gleiche Ergebnis ergab sich passenderweise für die abschnittsweise Reduzierung des Zinssatzes von 6,75 auf 5,0% rückwirkend seit 2015.
Zwei formelle Widersprüche zum Protokoll gab es aber auch, diese dürften jedoch folgenlos bleiben für Karlie. Die geplante Restrukturierung des Fremdkapitals dürfte damit in trockenen Tüchern sein.
Für AGV-Organisation wie auch die IR/PR war Better-Orange zuständig, Corporate Advisory macht Blättchen & Partner, München.
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