Starke Zahlen bei Euroboden

Die Münchner Immobilienentwickler Euroboden hat im abgelaufenen gebrochenen Geschäftsjahr sein zweitbestes Ergebnis der Firmengeschichte eingefahren.

Nach noch untestierten Zahlen hat Euroboden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 bei Umsatz und Ergebnis deutlich zugelegt. Das Geschäftsjahr ging am 30. September zu Ende.

Demnach legten die Erlöse um rund ein Fünftel auf 80 Mio. EUR zu. Wesentlicher Treiber waren Verkäufe von Wohneinheiten aus Neubauprojekten.

Das Vorsteuerergebnis stieg um ca. ein Viertel auf 25 Mio. EUR – so die ersten Eckdaten.

Auch das Eigenkapital kletterte deutlich: Bei zuletzt 72 Mio. EUR lag es beim Dreifachen innerhalb von drei Geschäftsjahren. Die freie Liquidität liege bei rund 40 Mio. EUR.

Martin Moll, Geschäftsführer der Euroboden GmbH, erläutert: „Wir sind mit der Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr äußerst zufrieden. Vorläufigen Zahlen zufolge haben wir das zweitbeste Ergebnis unserer Firmengeschichte erzielt. Darüber hinaus haben sich auch unsere hohen stillen Reserven, die in der Bilanz nicht abgebildet werden können, weiter erhöht. Insgesamt sehen wir uns für das weitere Unternehmenswachstum sehr gut gerüstet. Wir arbeiten höchst profitabel, haben eine sehr stabile Kapitalstruktur und eine gut gefüllte Projektpipeline mit aktuell 30 Projekten – davon sind acht bereits in der Vermarktungsphase. Dass unser Geschäftsmodell mit dem Fokus auf architektonisch hochwertigem Wohnraum auch in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie sehr gut funktioniert, haben wir nun erneut unter Beweis gestellt. Wir sehen weiteres großes Potenzial in unseren Zielmärkten, den deutschen Metropolregionen wie primär München und Berlin, aber auch Frankfurt oder Düsseldorf.“

Die beiden Anleihen der Euroboden liegen stabil über pari. Die Laufzeiten enden 2024 sowie 2025.

Die testierten Finanzkennzahlen zum Geschäftsjahr 2020/21 werden im März veröffentlicht, zusammen mit einem ausführlichen Geschäftsbericht. Gleichzeitig werde Euroboden erstmals einen ESG-Bericht veröffentlichen. Dies trage der wachsenden Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Branche, bei Projekten und bei sämtlichen Stakeholdern Rechnung. Es basiere aber auch darauf, dass die gesellschaftliche Verantwortung für Euroboden schon immer im Fokus stand.