PNE Wind – Anleihe nach Aufstockung im Prime Standard

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Die Anleihe des Windkraftprojektierers PNE Wind AG ist nach der Aufstockung am Dienstag in den Prime Standard gewechselt. Damit notiert der Bond im Segment mit den höchsten Transparenzanforderungen. Für die Geschäftsführung ist das ein Vertrauensbeweis in Richtung der Anleger.  

Bei der Erstemission der Anleihe im Mai lag das Volumen bei 66,3 Mio. EUR. Am Dienstag wurde der Bond per Privatplatzierung auf 100 Mio. EUR aufgestockt und erfüllt damit alle Voraussetzungen, im Prime Standard für Unternehmensanleihen der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt zu werden.

Geschäftsführer Martin Billhardt möchte mit den erhöhten Offenlegungspflichten den Anlegern entgegenkommen: „Da uns auch gegenüber unseren Anleihegläubigern das maximale Vertrauen und die höchstmögliche Transparenz in der Kommunikation wichtig sind, freuen wir uns, dass unsere Anleihe – wie unsere Aktie – nun im Prime Standard notiert.“

Auf den Kurs der Anleihe hatte die Aufstockung keine Auswirkungen. Sie notiert leicht über pari bei 101%. Der Bond mit Laufzeit bis 2018 ist mit 8% verzinst (Infos zur Anleihe: hier). Seit Anfang August gab der Kurs leicht um 3% nach, u.a. wegen der Bekanntgabe eines negativen Halbjahresergebnisses.

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