Photovoltaik-Spezialist Photon Energy erwartet im laufenden Jahr anhaltendes Wachstum in allen Geschäftsbereichen. Umsatz und EBITDA wurden konkretisiert.
Zusätzlich zu den jüngsten Ergänzungen des firmeneigenen Portfolios (zwei große PV-Kraftwerke in Australien mit einer Gesamtkapazität von 14,6 MWp und ein 1,4-MWp-Kraftwerk in Ungarn), die auf Merchant-Basis ohne staatliche Unterstützung betrieben werden, wurden die meisten der ungarischen Kraftwerke der Gruppe im April 2022 vorübergehend auf das Merchant-Modell umgestellt.
Infolgedessen würden die Einnahmen aus dem Verkauf von Strom, der von dem wachsenden Portfolio der Gruppe erzeugt wird, von den weltweit hohen Strompreisen profitieren.
Dank der großen Dynamik der EPC-Umsätze der Gruppe und des großen Interesses an Behind-the-meter-Lösungen für Industriekunden und Abnehmer werde auch ein Anstieg der anderen Umsatzströme erwartet.
Das Handelsgeschäft der Gruppe mit PV-Komponenten, das Module, Wechselrichter und Batterien vertreibt, dürfte 2022 ebenfalls ein sehr dynamisches Wachstum verzeichnen, so Photon am heutigen Morgen.
Im Einklang mit seiner Strategie werde das Unternehmen weiterhin aktiv in neue PV-Kraftwerke investieren und dabei auf seine eigene Projektpipeline zurückgreifen, die sich derzeit auf 746 MWp belaufe.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungen und der operativen Hebelwirkung, die sich in allen Geschäftsbereichen widerspiegele, werde für 2022 ein Anstieg der konsolidierten Umsatzerlöse auf 65 Mio. EUR gegenüber 36,4 Mio. EUR im Jahr 2021 erwartet, was einem Anstieg von 79% gegenüber dem Vorjahr entspricht und zu einem Anstieg des EBITDA auf 18 Mio. EUR gegenüber 9,6 Mio. EUR im Jahr 2021 (+88% gegenüber dem Vorjahr) führe.
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