Die Nordex SE sichert sich neues Fremdkapital: Der Windturbinenbauer erhält einen revolvierenden Konsortialkredit über 350 Mio. EUR im Rahmen des Bürgschaftsprogramms der Bundesregierung und unter Beteiligung von Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.
Bereits im Mai hatte das Unternehmen seine Absicht mitgeteilt, als Vorsichtsmaßnahme staatliche Unterstützung im Rahmen des Corona-Bürgschaftsprogramms zu beantragen, um die Mittel des Unternehmens angesichts der Krise zu stärken. Dieser Prozess ist nun erfolgreich abgeschlossen.
Der revolvierende Konsortialkredit läuft bis zum 30. April 2022. 90% der Kreditlinie werden von der Bundesrepublik Deutschland, der Stadt Hamburg und dem Land Mecklenburg-Vorpommern garantiert.
Das Bankenkonsortium besteht aus den Banken Banca Bilbao, BNP Paribas, Commerzbank, Crédit Agricole, HSBC Trinkaus & Burkhardt, Intesa Sanpaolo, UniCredit, Norddeutsche Landesbank und der Rabobank.
Auch dieses Finanzierungsinstrument enthält eine ESG-Komponente und fügt sich damit nahtlos in die nachhaltige Finanzierungsstruktur der Nordex Group ein.
Nordex wird im Rahmen der Finanzberichterstattung weitere Einzelheiten zu der Transaktion bekannt geben.
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