Die MS Industrie AG zieht Zwischenbilanz nach Auftaktquartal: Danach erlöste die Industrie- und Technologiegruppe im ersten Quartal einen Konzernumsatz von rund 36 Mio. EUR (Vj.: rund 54 Mio. EUR), der in erster Linie aus dem Mitte 2024 erfolgten Verkauf der Mehrheit der Sparte „MS Ultrasonic“ resultierte und dementsprechend so zu erwarten war.
Insofern sei der Vergleich mit allen weiteren Eckdaten der Gewinn- und Verlustrechnung mit dem ersten Quartal des Vorjahres nur begrenzt aussagekräftig.
Das Periodenergebnis nach Steuern lag mit rund -1,3 Mio. EUR noch im negativen Bereich; dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass das Hochfahren der Kundenabrufe auf ein niedriges Normal-Niveau seit Anfang 2025 schrittweise erfolgte und zudem Anlaufkosten für den Aufbau des neuen US-amerikanischen Werks in Charlotte (North Carolina) in Höhe von rund 0,4 Mio. EUR im Ergebnis enthalten seien.
Sichtbar positiv war der deutliche Anstieg der Auftragsbestände im Hauptsegment MS XTEC für die jeweils kommenden sechs Monate um 12% seit dem Bilanzstichtag auf rund 81 Mio. EUR zum Ende des ersten Quartals, so MS Industrie weiter.
Der Vorstand führt dies im Wesentlichen auf die Beendigung des Abbaus von – teilweise noch aus der Zeit der Lieferkettenproblematik entstammenden – überhöhten Lagerbeständen bei den größten Kunden zurück.
Dr. Andreas Aufschnaiter, Vorstand der MS Industrie AG: „Aufgrund der nun vorliegenden Visibilität konnte der Umsatzausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2025 von bisher 145 Mio. auf mittlerweile rund 150 Mio. EUR angehoben werden. Insofern blicken wir vorsichtig, aber optimistisch in die Zukunft“, kommentiert Dr. Andreas Aufschnaiter, Vorstand der MS Industrie AG, die operative Entwicklung zum Jahresauftakt.
Die ausführliche freiwillige Quartalsmitteilung ist unter der Rubrik https://www.ms-industrie.de/investor-relations/ad-hoc-corporate-news/ abrufbar.
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