MS Industrie legt beim Umsatz 2023 nochmals stark zu – Auftragsbestand für 2024 jedoch niedriger

Anleiheemittent MS Industrie steigerte seinen Konzernumsatz 2023 um rund 20%. Der Ausblick auf 2024 fällt indes weniger überschwänglich aus.

Die MS Industrie AG, die Muttergesellschaft der international fokussierten Technologiegruppe, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. In den verschiedenen Geschäftsbereichen, MS XTEC, die Systeme für schwere Verbrennungsmotoren und auch für hybride und elektrische Antriebsformen produziert, sowie MS Ultrasonic, Spezialistin für Ultaschall-Sondermaschinen, Serienmaschinen und Ultraschall-Systeme für alle Industriezweige, konnte der Konzernumsatz signifikant gesteigert werden. Nachdem der Umsatz im Jahr 2022 schon um 25% zugelegt hatte, erhöhte er sich im Geschäftsjahr 2023 nochmals um rund 20% auf 246,7 Mio. EUR.

Das EBIT lag im Geschäftsjahr 2023 bei 9,4 Mio. EUR (Vj.: 2,7). Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern belief sich im Berichtsjahr 2023 auf 4,4 Mio. EUR (Vj.: 1,2) und ist somit gegenüber dem Vorjahr annähernd verdreifacht worden. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 74,9 Mio. EUR (Vj.: 71,7) und damit prozentual zur Bilanzsumme auf 37% (Vj.:34,1).

MS Industrie

Dr. Andreas Aufschnaiter, Vorstand der MS Industrie AG, zu den Zahlen:Das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2023 zeigt, dass der eingeschlagene Weg des Managements richtig ist. Die MS Industrie Gruppe investiert fortlaufend in die Forschung und Entwicklung sowie moderne, schnelle und somit auch kostengünstige Produktionsanlagen, die relativ rasch und einfach auf die Fertigung von Teilen für unterschiedliche Kunden und Industrien umgestellt werden können. Für all das ist es wichtig, die finanzielle Flexibilität zu sichern. Diese Flexibilität wird durch eine breite Auswahl an Finanzierungsinstrumenten erreicht. Wir legen Wert darauf, dass das Fälligkeitsprofil der Verbindlichkeiten eine breite Streuung aufweist.“

Die Auftragsbestände lägen per Jahreswechsel bei rund 124 Mio. EUR (Vj.: 144) und damit um rund 14% niedriger. „Großkunden, wie Daimler Truck, avisieren eine niedrigere Herstellungsrate für schwere LKWs aufgrund des weltweiten makroökonomischen Umfelds. Daher gehen wir für das Geschäftsjahr 2024 von einem um rund 10% niedrigeren Konzernumsatz von 225 Mio. EUR aus. Das Konzernergebnis für das Jahr 2024 erwarten wir in einer ähnlichen Höhe wie 2023“, so Aufschnaiter.

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