Mittelstand-Digital zieht erste positive Zwischenbilanz

Schlagworte: Mittelstand / IT
Für den Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital des Bundeswirtschaftministeriums (BMWi) kann sechs Monate nach dem Start der drei Förderinitiativen "eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen", "Einfach intuitiv: Usability für den Mittelstand" und "eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern" eine positive Zwischenbilanz gezogen werden. Unternehmen, die das Internet in ihre Geschäftsmodelle integrieren und ihre Geschäfte elektronisch abwickeln, sind erfolgreicher. Das ist das zentrale Ergebnis der Studie "Wirtschaft Digitalisiert", die der BITKOM, das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln und Google kürzlich vorgestellt haben. 60 Prozent der befragten Unternehmen, für die das Internet eine zentrale Rolle spielt, erwarten beim Umsatz im Geschäftsjahr 2013 ein deutliches Wachstum. Unternehmen hingegen, für die das Internet eine untergeordnete Rolle spielt, erwarten nur zu 40 Prozent ein Umsatzwachstum. Der im Herbst 2012 gestartete Förderschwerpunkt "Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) will kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und dem Handwerk die Bedeutung des Einsatzes von Software im Business-Bereich aufzeigen und die Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen. Franz Büllingen, Leiter der Begleitforschung von Mittelstand-Digital: "Alle Projekte, Kompetenzzentren und eBusiness-Lotsen haben erfolgreich ihre Arbeit aufgenommen. Über 180 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Logistik- und Technologiezentren sind in Mittelstand-Digital aktiv. Auch die Vernetzung untereinander ist bereits in vollem Gange.“
bfr