Die Metalcorp Group S.A. schmiedet operativ weiterhin ein ganz besonders heißes Eisen: Der Händler von Stahl und Nichteisen-Metallen sowie einer von Europas führenden unabhängigen Produzenten von Walzbarren aus Sekundäraluminium schraubte seine Konzern-Ertragskennzahlen nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2018 wie prognostiziert weiter nach oben.
Bei einem insgesamt höheren Geschäftsvolumen (Zuwächse bei Kupfer und Aluminium) sowie einem um über 4% erhöhten Konzern-Umsatz von 618,7 Mio. EUR (2017: 592,7 Mio. Euro) konnte das vorläufige Gruppen-EBITDA im Berichtsjahr um mehr als 8% auf 34,9 Mio. Euro verbessert werden.
Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdiente der Metallhändler mit 33,7 Mio. EUR ebenfalls über 8% mehr als noch vor einem Jahr. Dabei profitierte das Schwesterunternehmen der R-LOGITECH S.A.M. insgesamt von seiner dienstleistungsorientierten Geschäftsstrategie und Produktdiversifikation.
Die vorläufige Konzern-Bilanzsumme erhöhte sich indes auf um gut 7% auf 463,2 Mio. EUR, während das Eigenkapital von 139 auf 150,7 Mio. EUR stieg, was zum Stichtag einer vorläufigen Konzern-Eigenkapitalquote von 32,5% (31. Dezember 2017:31,9%) entsprach.
In der Aluminiumsparte wurden die ausstehenden 50% an der Stockach Aluminium GmbH erworben und an den beiden Standorten Berlin und Stockach umfangreiche Investitionsprogramme zur Kapazitätssteigerung sowie zur Erhöhung der Produkt- und Servicetiefe begonnen.
Das Aluminiumgeschäft konnte 2018 erneut Rekordergebnisse erzielen. Die Investitionsmaßnahmen werden ab Ende 2019 zu signifikanten Ergebnissteigerungen führen.
Metalcorp hat gegenwärtig noch zwei Unternehmensanleihen über zusammen 150 Mio. EUR im Umlauf.
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