Kryptos: eklatantes Ungleichgewicht zwischen Groß- und Kleinanlegern

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Mehr als 100 Krypto-Schwergewichte, sogenannte Wale, besitzen jeweils über 10.000 Bitcoins (BTC). Im vergangenen Oktober, als der Bitcoin Preis noch in Sphären um die 65.000 USD notierte, gab es lediglich etwa 80 Einzelinvestoren mit einer fünfstelligen Anzahl an BTCs. Dies zeigen Daten der Blockchain-Analytiker Glassnode.

Dies ist von Relevanz, da es als Beleg dafür angesehen werden kann, dass die Marktprofis davon ausgehen, dass es mit der Kryptowährung Nummer eins mittel- bis langfristig wieder nach oben geht. Während die Kleinanleger um ihre Anlagen fürchten, scheint das große Geld auf Shoppingtour zu sein.

Generell gibt es eine große Kluft auf dem Krypto-Markt. Angefangen als Graswurzelbewegung, ist der Einfluss der großen Player inzwischen immens. Auf 0,35% aller existierenden Bitcoin Wallets lagern 84,56% aller Bitcoins. Zwar gibt es eine gewisse Unschärfe, da einige der Coins auch verwahrenden Akteuren wie Börsen zuzuschreiben sind, doch ein eklatantes Ungleichgewicht bleibt auch dessen bereinigt bestehen.

Die Nachfrage der Kleinanleger ist unterdessen auf relativ niedrigem Niveau. Desillusioniert haben sich unter anderem deshalb einige gezeigt, da Bitcoin bis dato wenig als Inflationsschutz zu taugen scheint.

Die kurzfristige Perspektive ist es jedoch womöglich, die über Bord geworfen werden sollte. Auch während des Corona-Crashs im Jahr 2020 stürzte Bitcoin zunächst ab, um nur wenig später fulminant an Wert zuzulegen.

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