Übernahme der HELMA Eigenheimbau AG und der HELMA Wohnungsbau GmbH unter Dach und Fach: Danach hat die Berliner CAPELLA-Gruppe den Großteil des Betriebsvermögens sowie die operativen Aktivitäten der beiden Unternehmen mit dem planmäßigen Closing zum 1. November 2024 übernommen.
Die Geschäftsführung wird danach zum 1. Januar 2025 um Arndt Krienen erweitert. Unterdessen umfasse das Projektportfolio 29 Projekte in Berlin, Hannover und Leipzig mit einer Gesamtgrundstücksfläche von über 800.000 qm, die überwiegend mit Baurecht ausgestattet sind.
Alle vertraglichen Bedingungen seien erfüllt worden, sodass rund 130 Mitarbeiter, wie vorgesehen, zum 1. November 2024 in die neue Gesellschaft des Investors übergegangen sind. Über die Details des Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart worden.
„Während des Insolvenzverfahrens haben wir den Betrieb stabilisiert und fortgeführt, um die Interessen der Gläubiger, der Mitarbeitenden und der Regionen mit HELMA Bauprojekten in Einklang zu bringen. Mithilfe der zielgenauen Instrumente des Insolvenzrechts ist es uns gelungen, eine Zukunftslösung zu entwickeln und umzusetzen“, kommentiert Insolvenzverwalter Manuel Sack, Partner, Kanzlei Brinkmann & Partner, den erfolgreichen Investorenprozess.
Der Investorenprozess für die sich ebenfalls im Insolvenzverfahren befindliche – und von der CAPELLA-Gruppe nicht übernommene – HELMA Ferienimmobilien GmbH sowie die Immobilienprojekte im Raum München läuft wie geplant eigenständig weiter. Das Unternehmen werde fortgeführt und die einzelnen Projekte weiterentwickelt. Parallel werden die Verhandlungen mit mehreren Interessenten fortgesetzt.
Die Aktie der HELMA Eigenheimbau AG wird im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse letztmalig am 23. Januar 2025 gehandelt.
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