Die HanseYachts AG will neue Investorengelder abfischen: Hierfür hat der Vorstand des Herstellers von Segel- und Motoryachten und ehemaligen KMU-Anleiheemittenten eine Kapitalerhöhung im Umfang von rund 7,58 Mio. EUR durch Ausgabe von rund 2,65 Mio. neuen Aktien beschlossen.
Im Rahmen dieser Kapitalmaßnahme soll HanseYachts-Mehrheitsgesellschafterin, die Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA, die von HanseYachts genutzte und bisher lizensierte Marke „SEALINE“ gegen Ausgabe von 1.602.098 neuer Aktien einbringen und außerdem eine Barkapitalerhöhung im Umfang von 3 Mio. EUR gegen Ausgabe von 1.048.951 neuer Aktien zeichnen.
Die Greifswalder beabsichtigen ferner, zu Beginn des kommenden Jahres eine kompensierende Bezugsrechtskapitalerhöhung durchzuführen, in deren Rahmen bestehende Aktionäre neue Anteilsscheine der Gesellschaft gegen Bareinlagen zu den gleichen wirtschaftlichen Konditionen zeichnen können, wie Aurelius, um so ihre quotale Verwässerung durch die Kapitalmaßnahme auszugleichen.
Mit der Einbringung der Marke „SEALINE“ sei auch eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Auszahlung des Anfang Dezember mit den Banken vereinbarten Refinanzierungspakets im Umfang von rund 11,1 Mio. EUR erfüllt.
Die Kapitalmaßnahme zusammen mit dem Refinanzierungspakt sichere die kurz- und mittelfristige Finanzierung des HanseYachts-Konzerns für den vorgesehenen Refinanzierungszeitraum bis Dezember 2025.
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