Die AOC hat heute ihren Konzernabschluss 2022 veröffentlicht. Das Minus nach Steuern hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als vervierfacht.
Im Rahmen ihres Geschäftsberichts berichtet AOC über das Berichtsjahr 2022, in dem die Gesellschaft neben erfolgreichen Bautätigkeiten bei Wohn- und Büroprojekten v.a. in Leipzig und Dresden auch mit ihren Vermietungs- und Verkaufserfolgen die Richtigkeit ihrer Strategie bestätigen konnte.
Dennoch hätten sich auch bei AOC die schwierigen Marktbedingungen wie Energiekrise, schlechte Materialverfügbarkeiten und die steigenden Finanzierungskosten ausgewirkt und zur Verschiebung von Fertigstellungsterminen geführt.
Durch die Verschiebung von drei Projekten ins laufende Jahr verringerten sich die Umsatzerlöse 2022 auf 205 TEUR, die Bestandserhöhung an fertigen und unfertigen Erzeugnissen erhöhte sich auf 82,5 Mio. EUR (Vj. 80,8 Mio. EUR). Die sich in Ausführung befindlichen Bauaufträge haben sich damit nahezu verdoppelt auf 167,9 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern lag bei -6,1 Mio. EUR (Vj. -1,4 Mio. EUR).
Auf Ebene der Emittentin des Green Bonds, also der AOC GmbH, lagen die Umsätze bei 13,8 Mio. EUR nach 12,0 Mio. EUR im Vorjahr und das Ergebnis nach Steuern bei 1,9 Mio. EUR (Vj. 3,0 Mio. EUR).
Für das laufende Geschäftsjahr 2023 zeichne sich ein Positivtrend ab. AOC konnte in den vergangenen Jahren ihre führende Position als Immobilienentwickler und -realisierer im mitteldeutschen Raum weiter ausbauen und hat den Fokus auf nachhaltige Immobilien mit nebenkosten- und CO2-optimierten Wohn- und Geschäftsflächen gelegt – auf dieser Grundlage sei es möglich, den veränderten Marktgegebenheiten mit Flexibilität zu begegnen.
Sie finden den Geschäftsbericht 2022 unter www.aoc-diestadtentwickler.com/anleihe
Ferner greife aufgrund der Entwicklung des bilanziellen Eigenkapitals im Einzelabschluss der Gesellschaft der sogenannte Zins-Step-up, wonach der Zinssatz ab dem 8. Oktober 2023 vorübergehend um 0,5% steigt.
Fotos: @AOC
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