Eyemaxx: Vollplatzierung der Anleihe 2019/24

EYEMAXX Real Estate prüft Möglichkeiten der Fremdkapitalfinanzierung für weiteres Wachstum

Eyemaxx Real Estate hat ihre im September 2019 begebene Unternehmensanleihe 2019/24 (DE000 A2YPEZ 1) nun mit 50 Mio. EUR vollständig platziert.

Eyemaxx hatte die Zeichnungsfrist mit einem Emissionsvolumen von 37 Mio. EUR im September beendet. Im Rahmen einer Privatplatzierung wurden bei institutionellen Investoren weitere 13 Mio. EUR emittiert.

Die Eyemaxx-Anleihe 2019/2024 verfügt über einen Zinskupon von 5,5% pro Jahr und hat eine Laufzeit bis September 2024.

Auch Anleihe 2018/23 mit einem Zinskupon von 5,5% p.a. und einer Laufzeit bis April 2023, deren ursprüngliches Emissionsvolumen bei 30 Mio. EUR lag, das schon zum Bilanzstichtag per 31. Oktober 2019 auf 43,5 Mio. EUR angehoben worden war, wurde zwischenzeitlich auf Grund der großen Nachfrage auf 55 Mio. EUR aufgestockt.

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Dr. Michael Müller, CEO, Eyemaxx

Die zugeflossenen Erlöse will das Unternehmen für neue Immobilienprojekte, die Umsetzung der Projektpipeline, die Modernisierung und den Erwerb von Bestandsimmobilien sowie zur Refinanzierung von Verbindlichkeiten nutzen.

Dr. Michael Müller, CEO: „Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen der Investoren. Mit den zugeflossenen Mitteln aus den Anleihen erhalten wir mehr finanziellen Spielraum und können den Ausbau unseres Geschäfts weiter forcieren.“

Zuletzt von Eyemaxx:
Der Immobilienspezialist aus der Nähe von Wien hat einen Bewertungseffekt zu verkraften: So bleibt das Eyemaxx-Ergebnis 2019 leicht unter Vorjahr – das stellte man bei Erstellung des Jahresabschlusses fest.

Eyemaxx Real Estate habe im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses 2018/19 (bis 31.10.2019) einen höher als erwartet ausgefallenen negativen Einmaleffekt aus der bevorstehenden Veräußerung der beiden großen Logistikhallen inklusive Erweiterungsgrundstücke in Serbien (vgl. Ad hoc vom 26.09.2019) ergebniswirksam mit rd. 11,0 Mio. EUR verbucht.

Entsprechend werde Eyemaxx für das abgelaufene Geschäftsjahr nunmehr ein Periodenergebnis nach Steuern in einer Spanne von rd. 5,5 bis 6,7 Mio. EUR ausweisen, was unter dem Vorjahresergebnis von 7,3 Mio. EUR liegt.

Dr. Michael Müller, CEO von Eyemaxx
: „Durch diese Veräußerung, bei der wir uns jetzt in der finalen Phase befinden, ergibt sich in Summe ein negativer Bewertungseffekt von insgesamt rd. 11,0 Mio. Euro, der die Bilanz einmalig belastet. Die sehr positiven Liquiditätseffekte aus der bevorstehenden Veräußerung bleiben davon unberührt. Bereinigt um die Veräußerung der serbischen Assets würde sich das Periodengewinn nach Steuern im abgelaufenen Geschäftsjahr auf rd. 16,5 bis 17,7 Mio. EUR belaufen. Ich beabsichtige, an der angekündigten Erhöhung des Dividendenvorschlags festzuhalten.“