Anlässlich der positiven Entwicklung im Projektgeschäft hebt Energiekontor seine Vorsteuerergebnis-Prognose für 2023 an.
Energiekontor, gegründet 1990 in Bremerhaven, ist einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mit Sitz in Bremen.
Die zuletzt am 13. November bestätigte Prognose sah vor, das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) des Vorjahres im Geschäftsjahr 2023 um 10 bis 20% zu steigern, nach 62,9 Mio. EUR im Vorjahr. Insbesondere infolge der vollzogenen erfolgreichen Veräußerung eines Windparkprojektes in Schottland erwarte Energiekontor für das Geschäftsjahr 2023 nach aktuellem Stand nunmehr ein Konzern-EBT in der Bandbreite von 80 bis 100 Mio. EUR. Das entspricht einer Steigerung des Konzern-EBT von rund 30 bis 60%.
Bei dem veräußerten Onshore-Windparkprojekt handele es sich um das Projekt Garbet in der Nähe der Stadt Dufftown im Nordosten des Hochlandes von Schottland, Großbritannien. Käufer des Windparkprojekts Garbet sei ein Fonds, der von Capital Dynamics verwaltet wird, einer unabhängigen, weltweit tätigen, privaten Vermögensverwaltungsgesellschaft.
Foto @ Neil Palmer / Energiekontor AG
Der Windpark soll planmäßig bis Ende 2026 den kommerziellen Betrieb aufnehmen und wird über eine Gesamterzeugungsleistung von bis zu 46 Megawatt verfügen. Ab Inbetriebnahme wird er von der langjährigen Betriebsführungserfahrung und Optimierungsunterstützung von Energiekontor profitieren.
„Wir sind stolz auf unsere langjährige Partnerschaft mit Capital Dynamics“, erläutert Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. „In den vergangenen Jahren haben wir mit Capital Dynamics bereits mehrere bedeutende Infrastrukturprojekte umgesetzt. Gemeinsam leisten wir mit unserem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Das Windparkprojekt Garbet ist dabei ein weiterer wesentlicher Meilenstein unserer guten und breit aufgestellten Zusammenarbeit“.
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