Die Coreo AG baut ihren Immobilienbestand aus: Hierfür hat der auf deutsche Gewerbe- und Wohnimmobilien fokussierte Bestandsimmobilienentwickler im rheinland-pfälzischen Haßloch eine Logistikimmobilie erworben.
Das Objekt verfügt laut Coreo über eine Mietfläche von rund 10.000 qm sowie eine Grundstücksgröße von rund 25.000 qm und ist bis Mitte 2024 an einen namhaften Sportartikelhersteller vermietet.
Inklusive der geplanten Investitionen in die technische Gebäudeausstattung soll sich das Gesamtinvestment auf 3,4 Mio. EUR belaufen. Nach Abschluss der Maßnahmen werde die Rendite ein unternehmenstypisches Niveau erreichen.
Darüber hinaus hat Coreo ein Grundstück von rund 12.000 qm in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden erworben. Das genaue Maß der Bebauung des im Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesenen Grundstücks wird im Rahmen eines B-Plan-Verfahrens definiert.
Über die Höhe des Kaufpreises haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Übergang von Nutzen und Lasten für beide Objekte ist noch für 2020 vorgesehen.
Erst zur Monatsmitte gab das Immobilienunternehmen bekannt, auf die Begebung der im Rahmen eines öffentlichen Angebots zur Zeichnung angebotenen KMU-Anleihe 2020/25 zu verzichten und bereits eingereichte Zeichnungen rückabzuwickeln.
Zur Begründung hieß es, dass das zwischenzeitlich erreichte Platzierungsvolumen von rund 10 Mio. EUR inklusive der Zusagen der Ankeraktionäre nicht den Erwartungen entsprach und aus Sicht der Gesellschaft auch nicht den administrativen Aufwand einer Publikumsanleihe rechtfertigte.
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