Die Nordex Group hat erneut einen Auftrag des schwedischen Entwicklers OX2 erhalten: Für den 48-MW-Windpark „Ljungbyholm“ liefert der Windturbinenhersteller danach zwölf Turbinen des Typs N149/4.0-4.5. Finanzielle Einzelheiten des Deals wurden allerdings nicht kommuniziert. Heute außerdem in den News: Freund & Partner beendet Anleiheemission und PREOS Real Estate fährt satten Gewinnsprung ein.
Die Nordex Group hat erneut einen Auftrag des schwedischen Entwicklers OX2 erhalten: Für den 48-MW-Windpark „Ljungbyholm“ liefert Nordex zwölf Turbinen des Typs N149/4.0-4.5. Der Auftrag umfasst auch einen Premium-Service-Vertrag der Anlagen mit einer Laufzeit von 30 Jahren. Nordex errichtet die Turbinen auf Stahlrohrtürmen mit 125 Meter Nabenhöhe, um einen möglichst hohen Energieertrag zu erzielen und dabei die Gesamthöhe von 200 Meter nicht zu überschreiten. Die Turbinen des Typs N149/4.0-4.5 können je nach Projektanforderung flexibel in verschiedenen Modi betrieben werden. In Ljungbyholm wird die installierte Leistung der Turbinen 4,0 MW betragen. Baubeginn der Infrastrukturarbeiten ist im Frühjahr, die Lieferung und Errichtung der ersten Anlagenkomponenten soll Anfang 2021 erfolgen. Nach Fertigstellung 2021 wird Ljungbyholm jährlich rund 150 GWh sauberen Strom ins schwedische Netz speisen.
Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft beendet Anleiheemission: Danach wurde das Angebot der 5,25%-Unternehmensanleihe 2019/27 (ISIN: DE000 A254NE 8), das wieder vorrangig die eigene Belegschaft adressierte, aufgrund der vollständigen Ausplatzierung in Höhe von 15 Mio. EUR erfolgreich beendet. Die Schuldverschreibung 2019/27 ist zum Handel im Freiverkehr der Börse München einbezogen und kann ab nominal 1.000 EUR je TSV gehandelt werden.
Die PREOS Real Estate AG setzt operativ noch einige Etagen obendrauf: So hat der auf Büroobjekte fokussierte Immobilieninvestor seinen Portfoliobestand 2019 wie geplant um 1 Mrd. EUR ausgebaut und den Konzerngewinn nach vorläufigen Zahlen von 3,1 Mio. EUR auf rund 64 Mio. EUR gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im Vorjahr auf etwa 110 Mio. EUR nach noch 5,7 Mio. EUR ein Jahr zuvor. Diese Steigerung resultiert aus dem erwartungsgemäßen starken Ausbau des Immobilienportfolios, der auch maßgeblich zu einer Erhöhung der Bilanzsumme auf rund 875 Mio. EUR von zuvor 98,8 Mio. EUR zum Jahresende 2018 geführt hat. Zu den im abgelaufenen Geschäftsjahr erworbenen Objekten gehören u.a. die Karstadt-Zentrale in Essen mit einer vermietbaren Fläche von rund 100.000 qm, der rund 21.000 qm große Access Tower in Frankfurt am Main und die über 30.000 qm große Sky-Zentrale bei München.
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