Die Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH nutzt das weiterhin günstige Zins- und Kapitalmarktumfeld und stemmt ein weiteres Schuldscheindarlehen über 780 Mio. EUR. Dank hoher Investorennachfrage war die Emission vielfach überzeichnet – das ursprünglich angepeilte Volumen von 300 Mio. EUR wurde daraufhin kurzerhand um mehr als das Zweieinhalbfache angehoben.
Der neue Schuldschein ist in Tranchen mit den üblichen Laufzeiten von fünf, sieben und zehn Jahren unterteilt und wurde sowohl mit fixer als auch variabler Verzinsung angeboten – konkrete Zinskonditionen wurden nicht kommuniziert.
Laut dem Klinikbetreiber festigt der hohe Anteil an fixen Tranchen die Planungssicherheit und führt zur Verlängerung der durchschnittlichen Laufzeit sowie zur Harmonisierung des Fälligkeitenprofils.
Der neue Schuldschein ist Bestandteil der langfristigen Finanzstrategie, die u.a. auf eine nachhaltige Finanzierung des Klinikbetriebes und eine kontinuierliche Verbesserung der -bedingungen abzielt. Die Investorengelder dienen insofern der allgemeinen Konzernfinanzierung sowie günstiger Re- und auch Umfinanzierungen.
Als Joint Bookrunner agierten Bayerische Landesbank und BNP Paribas.
„Die hohe Nachfrage nach unserem Schuldscheindarlehen unterstreicht die Attraktivität des Geschäftsmodells von Asklepios. Wir konnten unser Finanzierungsvolumen vergrößern, bestehende Finanzverbindlichkeiten zu günstigeren Konditionen refinanzieren und dies innovativ mit einem partiellen buy back, exchange offer und debt push down kombinieren“, erläutert CFO Hafid Rifi.
Der Gesundheitskonzern, der sich bereits seit 2010 zunehmend über den Kapitalmarkt refinanziert, ist kein unbekannter am Markt für Schuldscheinemissionen: Die erfolgreichen Transaktionen aus dem Jahr 2013 und 2015 belegen die Nachhaltigkeit dieser Finanzierungsstrategie.
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